teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 10
Forensuche

Thema: M. Wilson

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied Avatar von Ersa
    Registriert seit
    11.03.2002
    Semester:
    5. WBJ
    Beiträge
    980
    Klausurenzeit ist Fragenzeit Hier mal was aus der Inneren:

    Welches der folgenden Verfahren sollte routinemäßig durchgeführt werden, um einen M. Wilson auszuschließen?

    a) Kupfer iS
    b) Coeruloplasmin iS
    c) molekulargenetische Diagnostik
    d) Kupfer im 24h-Sammelurin
    e) AFP iS

    Jemand ne Idee? Im Herold stehen sowohl a, b als auch d. Allerdings sind a und b wohl sehr ungenau. Sammelurin ist andererseits sehr aufwändig. Was nutzt man jetzt zur Routine?



  2. #2
    Sidewinder
    Guest
    Hm, ich könnte mir vorstellen, daß man eventuell den Coeruloplasminspiegel bestimmt, denn der ist ja in aller Regel vermindert!
    Ich denke zur Routinediagnostik würde das reichen, wenn sich der Verdacht auf einen M. Wilson erhärtet, dann sollte man ganz klar die Kupferbestimmung im Urin heranziehen!



  3. #3
    TBSE performer Avatar von test
    Registriert seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Zitat Zitat von Ersa
    Klausurenzeit ist Fragenzeit Hier mal was aus der Inneren:

    Welches der folgenden Verfahren sollte routinemäßig durchgeführt werden, um einen M. Wilson auszuschließen?

    a) Kupfer iS
    b) Coeruloplasmin iS
    c) molekulargenetische Diagnostik
    d) Kupfer im 24h-Sammelurin
    e) AFP iS

    Jemand ne Idee? Im Herold stehen sowohl a, b als auch d. Allerdings sind a und b wohl sehr ungenau. Sammelurin ist andererseits sehr aufwändig. Was nutzt man jetzt zur Routine?
    Ich würde mal D sagen, weil wie gesagt a und b je nach genauem Wilson Typ unterschiedlich ausfallen können. D aber bei eigentlich jedem Wilson Typ erhöht ist. Und so aufwändig ist nen 24 h Sammelurin auch nicht. Man testet ja auch nicht gerade jeden Tag auf M.Wilson.
    Goldstandard für die Diagnose von Wilson wäre aber immer noch die Leberbiopsie, die aber sicher nicht routinemäßig gemachtwird
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



  4. #4
    TBSE performer Avatar von test
    Registriert seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Zitat Zitat von Sidewinder
    Hm, ich könnte mir vorstellen, daß man eventuell den Coeruloplasminspiegel bestimmt, denn der ist ja in aller Regel vermindert!
    Ich denke zur Routinediagnostik würde das reichen, wenn sich der Verdacht auf einen M. Wilson erhärtet, dann sollte man ganz klar die Kupferbestimmung im Urin heranziehen!
    Reicht soweit ich weiß nicht aus, da es sehr viele Wilson Varianten gibt und der Cöruloplasmin Spiegel da auch sehr variabel ist und nicht unbedingt erniedrigt ist. Dazu ist der Spiegel auch in 20% der heterozygoten erniedrigt. Also kein so guter Test.
    Wobei jetzt die Frage natürlich auch ist, worauf die Fragesteller genau mit routinemäßig abzielen.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



  5. #5
    Sidewinder
    Guest
    http://www-klinik.uni-mainz.de/Zentr...offwechsel.htm
    Hier schlagen sie Serumkupfer als Screening-Parameter vor!
    So viel dazu, drei Leute, 1000 Meinungen!

    Noch als Anmerkung: prinzipiell bin ich ja - wie oben angegeben - auch der Meinung, daß definitiv eine Bestimmung des Kupfers im Urin erfolgen sollte, ich bin mir halt nicht sicher, ob nicht einfach von einem Screening-Parameter die Rede ist, der schnell und ohne Aufwand bestimmt werden kann.



Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook