kurz vor versenden der bescheide, merkt man, dass viele leute hier im forum und auch in meinem bekanntenkreis das system der zvs hinterfragen.
ich glaube, dass es schon eine ziemliche verbesserung darstellt, dass die unis sich ihre studenten zu einem großen teil selbst aussuchen dürfen (abgesehen von der realitischen umsetzung dieses vorhabens), was mir aber immer wieder übel aufstößt ist, dass ich mein gutes abi quasi umsonst erreicht habe, da ich - wenn es nach wartesemestern geht - mit leuten gleichgestellt in der warteschlange stehe, die ein, in krassen fällen, bedeutend schlechteres abitur haben als ich und dieser unterschied im fall dann höchstens über ein wartesemster mehr oder weniger entscheidet.
kann sein, dass hier schon vor äonen über dieses thema disskutiert wurde, aber ich möchte mal den derzeitigen regen verkehr im forum ausnutzen, um zu fragen, warum es eigentlich nicht sowas wie eine "quotientenbildung" o. ä. gibt, bei der sowohl die abiturnote als auch die bereits angesammelten wartesemester berücksichtigt werden.
wäre das nicht fairer? bin so verzweifelt!
auf geht´s...