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Umfrageergebnis anzeigen: Hast du eine Allergie?

Teilnehmer
50. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, nie eine gehabt

    13 26,00%
  • Nein - als Kind schon, als Erwachsener nicht mehr

    3 6,00%
  • Ja, seit dem Kindesalter

    23 46,00%
  • Ja, als Erwachsener entwickelt

    6 12,00%
  • auf Blüten, Gräser und ähnliches

    22 44,00%
  • auf Nahrungsmittel (Nüsse etc.)

    10 20,00%
  • auf Kontakt mit bestimmten Materialien und Stoffen (z.B. Schmuck, Kosmetika)

    13 26,00%
  • auf dumme Umfragen!!

    3 6,00%
  • eine andere Antwort

    3 6,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 1 bis 5 von 17
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Tse Tse
    Mitglied seit
    26.06.2005
    Ort
    unter'm Antoniterkreuz
    Beiträge
    802
    Ah, ich muss zuviel Zeit haben und habe einfach mal eine anonyme Umfrage angehängt.
    Es muss sich hier aber niemand "outen", wem dies unangenehm ist oder wer dies nicht möchte!! Die Umfrage trägt wohl auch nichts zur Klärung meiner Frage bei - sehr differenziert ist sie eh nicht.
    Wenn's trotz Suchfunktion so was bereits gab, werde ich demnächst nochmal einen Computerkurs besuchen müssen.

    Manchmal liest man in populärwissenschaftlichen Artikeln, dass Kinder die unter Allergien litten, als Jugendlicher/Erwachsener diese mitunter nicht mehr haben ("auswachsen").
    Aber das im Gegensatz dazu, eine erst im Erwachsenenalter ausgebildete Allergie, wohl das ganze Leben anhalten kann/soll.
    Was mich interessieren würde ist – wenn wirklich was daran ist, dass Allergien plötzlich kommen und wieder gehen, was der Mechanismus dahinter sein kann,
    z.B. bei der Überempfindlichkeitsreaktion vom Soforttyp (I).

    (das kursive kann man auch gerne überspringen )
    Hintergrund ist der – ich hatte als Kind und Jugendlicher nicht unter Allergien gelitten.
    Als junger Erwachsener dann aber eine gegen bestimmte Pollen im Frühjahr entwickelt und bilde mir ein, ich wüsste woher das gekommen ist (ich weiß nicht ob da tatsächlich ein Zusammenhang besteht – man sucht ja immer nach Erklärungen).
    Ich hatte mit ca. 18 mal auf einem Blumenfeld gearbeitet mit allerlei blühenden Pflanzen und Blütenstaub. Arbeitsschutz wie einen Mund- und Nasenschutz gab's nicht. Mir war abends oft übel, ich habe gekotzt wie ein Reiher, war kreidebleich und der RR war wohl auch nicht ganz in Ordnung. Die Symptome hielten noch ein paar Tage an, wenn auch nicht mehr gar so schlimm.
    Einige Frühlinge später habe ich dann plötzlich (immer im Februar/März) eine laufende Nase bekommen, ein Kratzen im Hals und juckende Augen und das Atmen war etwas anstrengender - das ging einige Jahre (5?) und wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Und seltsamerweise ist das jetzt schon seit mehreren Jahren wieder völlig verschwunden – was geblieben ist und was sich erst seit damals entwickelt hatte – sozusagen meine verwundbare Stelle wie in der Nibelungensage, ist nicht eine Stelle zwischen den Schulterblättern, sondern der Genuss von Haselnüssen, welches eine Atemnot bei mir aufkommen lässt (so jetzt wisst ihr, wie ihr mich ins Grab bringen könnt).
    Ich habe keine Hyposensibilisierung oder dergleichen gemacht, nur Antihistaminika einige Wochen genommen, wenn's zu schlimm wurde.


    Warum interessiert sich das Immunsystem aufeinmal nicht mehr für Sachen, die es die ganze Zeit als fremd oder vermeintlich schädlich erkannt hatte?
    Kann denn das Durchmachen einer Allergie, für einige Wochen im Frühjahr, selbst als eine Art "Desensibilisierungs-Therapie" wirken oder ist das eher unwahrscheinlich? Oder haben die Antihistaminika vielleicht einen Effekt über die Akutbehandlung hinaus?



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  2. #2
    stud.med -> stud.jur.
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    2.996
    Hallo.

    Bin zwar nur Schüler, und erst 18, aber war (!) Allergiker.
    Neben meinem Asthma hatte ich damals bis in die Grundschulzeit 'rein eine Allergie gegen diese Bettfedern, die immer im Kissen drin sind, und brauchte dann eben extra Kissen & Decken mit Watte oder so drin.
    Dann bis zirka 8.Klasse noch meine Allergie gegen Zucker, Schokoladenpulver (also auch Schokolade), Konservierungsstoffe und so einen Kram halt. Hat sich aber dann irgendwie verflogen.
    Symptome haben sich in Erstickungsanfällen u.ä. geäußert.

    Nur wenn ich manchmal im Sommer ganz viel so zuckerhaltiges Eis esse bekomme ich einen Hustenreiz. Jaja


    Gruss



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  3. #3
    May the force be with you Avatar von LaraNotsil
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    Bootcamp Magdeburg
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    kurz vor "Ich habe fertig" (23. und 24.11.)
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    * Ja, seit dem Kindesalter
    * auf Blüten, Gräser und ähnliches
    * auf Nahrungsmittel (Nüsse etc.)
    * auf Kontakt mit bestimmten Materialien und Stoffen (z.B. Schmuck, Kosmetika)
    * eine andere Antwort

    Und zu allem Überfluss bin ich schon mit ner fetten Neurodermitis zur Welt gekommen. War rot wie ein Krebs und sah wohl gar nicht gesund aus.
    Und hin und wieder sehe ich auch heute deswegen nicht gut aus, wenn die Augen dick voll Plaque sind, die Hände, die Ellbogen etc. und alles blutig gekratzt ist.
    Ich benutze deswegen schon seit Jahren immer ein spezielles verdammt teueres Shampoo aus der Apotheke, habe Tiegelchen mit spezieller Creme (die wollen mir tatsächlich kein Cortison mehr verschreiben, weil meine Haut ja angeblich zu dünn sei ), aber von Karenz habe ich gerade im Bereich Lebensmittel noch nichts gehört. Denn was mir schmeckt, esse und trinke ich auch. Dann nehm ich es auch in Kauf, wenn ich hinterher aussehe wie ein Streuselkuchen.
    Ergo: Ich bin die perfekte Atopikerin (der Immuno-Leiter war sichtlich fasziniert, dass ich bei jeder Allergie aufzeigen konnte )
    Ein großes Danke an die Beiden, die es mir vererbt haben...

    Und woran das nu genau liegt, dass das auf einmal verschwindet, weiß ich nicht wirklich. Aber ich denk mal, es kommt darauf an, worauf die Allergie zu Anfang beruht hat.
    Auch Pollen ändern sicherlich irgendwann mal ihre chemische Struktur, Lebensumstände ändern sich, Streß kommt und geht...
    Ist sicherlich so ein Zusammenspiel zwischen Gewöhnung und äußeren Umständen.
    So sehr der Sturm auch tobt, einen Berg wird er nie in die Knie zwingen!

    ---

    Liebe ist, einem 120km entfernten Ziel mit einem Aratech-Präzisionsgewehr und einem Tri-Light-Zielfernrohr die Kniescheiben zu zertrümmern.

    ---

    Sei nett zu mir, ich könnte einmal dein Arzt sein!



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  4. #4
    ehemalige Userin 24092013
    Guest
    Höchstens auf bestimmte Verhaltensweisen

    O.k. Erdbeeren und Tomaten führen leicht zu lokalen Reaktionen im Mund - aber als Allergie bezeichne ich das nicht und ich esse das auch weiter....



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  5. #5
    ~~~Das Wollekül~~~ Avatar von Schimmelschaf
    Mitglied seit
    13.06.2005
    Ort
    CH
    Beiträge
    4.605
    Auf Medikamente und Ratten.

    Mir wurde erzählt, dass man eine Allergie mittels elektrischen Kugeln oder sowas ausleiten kann. Bringt das was? Bzw. isses überhaupt möglich?



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