teaser bild
Ergebnis 1 bis 2 von 2
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.03.2006
    Ort
    Düsseldorf
    Semester:
    2.Semester
    Beiträge
    7
    Hoffe ihr könnt mir helfen???Dringend???Hoffe das passt hier rein???

    Hämangiome im Bereich der Zunge,Halsbereich...schwellen desöfteren an werden dann sehr hart, das sprechen, schlucken, etc. ist dann nur im geringen Maße möglich, meistens dann nur in flüssiger Form.Besteht die Gefahr das die Hämangiome rupturieren können, wenn sich innerhalb von kurzer Zeit der Druck in den Hämangiomen erhöht???Oder kann es zu anderen Schädigungen kommen???Was ist grundsätzlich als Therapie möglich???Sinnvoll???Und mit nicht soviel Risiko behaftet??Eine Angiografie ist schon mal durchgeführt worden,als Diagnostikverfahren.Ergebnis/Befund,aufgrundessen das die Gefäße die die Hämangiome mit Blut versogen, zu fein gefiedert sind,ist eine Koagulation/Verschluss der Gefäße die die Hämangiome versorgen, nicht ratsam, da die Gefahr zu gross sei, und die Möglichkeit einer massiveren Schädigung überwiege. Aufgrund der aktuellen Symptomatik/Beschwerden,habt ihr vielleicht einenAnstoss,einen Rat/Hinweis oder wisst evtl. wo man sich informieren kann. Habe schon einiges gelesen....und auch selber recheriert....wäre aber nett wenn hier jemand ist, der sich schon mal mit dieser Thematik befasst hat....

    Gruss Zerlina
    Geändert von Zerlina (01.04.2006 um 02:38 Uhr)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.07.2004
    Ort
    USA
    Semester:
    22
    Beiträge
    57
    Hi Zerlina,

    Therapie der ersten Wahl für komplizierte Hämangiome ist die systemische Kortikoidtherapie, z.B. mit Prednison (2-3 mg/kg/Tag). Hämangiome im Bartbereich können auf eine zugrunde liegnde laryngeale Hämangiomatose hinweisen. Hier ist dringend eine Untersuchung durch den HNO Arzt anzuraten!

    Chirurgie kann in seltenen, lebensbedrohlichen Verlaufsformen indiziert sein, z.B. bei Fällen mit high-output Herzversagen.

    Grüße,

    Porschefahrer



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook