wichtige fragen

[rose33chatting]

hab mal ein paar fragen!!
1. wie lange muß man medizin studieren?
2. was brauch ich für einen Schulabschluß?
3. hat jemand in freiburg studiert, wenn ja wie wars?
4. brauch ich Latein?
5. was für Fächer hab ich noch?
6. was muß man im praktischen alles machen?
7. ist es zum vorteil wenn man vorher im rot kreuz war?
8. ist das studium sehr schwierig?
9. was für bereiche gibt es zwischen den man wählen kann, z.b. innere medizin, pschologie...

[hiddl]

Na gut, weil ich gerade Langeweile hab:

1. mind. 12 Semester = 6 Jahre
2. Abitur
3. hab ich nich
4. nicht zur Zulassung, im Studium hat man einen Terminologie-Kurs und ich find's ganz nett, wenn Leute den richtigen Genitiv bilden können.
5. wie "noch"? also Physik, Chemie, Bio, Anatomie, Physiologie, Biochemie, Psychologie im wesentlichen in der Vorklinik, später dann halt die klinischen Fächer inklusive Pharma, Pathologie etc.
6. im praktischen Jahr? -> Arzt spielen
oder allgemein an praktischen Abschnitten: 2 Monate Pflegepraktikum, 4 Monate Famulatur, 1 Jahr (bzw. 11 Monate) praktisches Jahr
7. Schwer zu sagen, schaden kann's jedenfalls nicht.
8. noch schwerer zu beantworten, wenn man ein bißchen Grips in der Birne hat und nicht gerade die Faulheit in Person ist, eigentlich nicht.
9. Wählen kann man erst zum Praktischen Jahr, da muß man Innere und Chirurgie machen, außerdem ein Wahlfach. Da ist man dann relativ wenig eingeschränkt.

Wie wär's, wenn Du Dir einen Studienführer zulegst??

Gruß, Ute

[FataMorgana]

Hi hiddl,

na, auch mal wieder hier?

Wie ich zwischen den Zeilen Deines Postings lese, beteiligst Du Dich inzwischen auch an den "Doktorspielen" des PJ... Oder täusche ich mich?

Ich find das Wochenende eigentlich ganz nett zum Ausspannen, da wird mir nicht gleich langweilig.

Deinen Antworten kann ich nur zustimmen. Ergänzend wäre zu Punkt 9 vielleicht noch zu sagen, dass die Psychologie kein Teilgebiet der Medizin ist, sondern ein eigenes Studienfach. Es gibt zwar die Medizinische Psychologie, aber dieser Arbeitsmarkt ist sehr klein. Eigentlich nur die paar Uni-Institute. Ansonsten gehört die Psychiatrie zur Medizin, wobei hier der Schwerpunkt eher auf der medikamentösen Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen liegt. Die Verhaltenstherapie als heute doch vorherrschende Psychotherapiemethode wird überwiegend von Klinischen Psychologen betrieben. Wenn man in diese Richtung gehen möchte, sollte man besser Psychologie studieren.

[Lava]

Bevor du dir einen Studienführer kaufst, geh doch mal ins BIZ! (Berufsinformationszentrum) Das ist ein Anhängsel vom Arbeitsamt. Beim Arbeitsamt selber gibt's auch Berufsberater, die dir Fragen beantworten und Broschüren in die Hand drücken können. Für erste Infos empfehle ich:
http://www.studienwahl.de

[rose33chatting]

Original geschrieben von hiddl
Na gut, weil ich gerade Langeweile hab:

1. mind. 12 Semester = 6 Jahre
2. Abitur
3. hab ich nich
4. nicht zur Zulassung, im Studium hat man einen Terminologie-Kurs und ich find's ganz nett, wenn Leute den richtigen Genitiv bilden können.
5. wie "noch"? also Physik, Chemie, Bio, Anatomie, Physiologie, Biochemie, Psychologie im wesentlichen in der Vorklinik, später dann halt die klinischen Fächer inklusive Pharma, Pathologie etc.
6. im praktischen Jahr? -> Arzt spielen
oder allgemein an praktischen Abschnitten: 2 Monate Pflegepraktikum, 4 Monate Famulatur, 1 Jahr (bzw. 11 Monate) praktisches Jahr
7. Schwer zu sagen, schaden kann's jedenfalls nicht.
8. noch schwerer zu beantworten, wenn man ein bißchen Grips in der Birne hat und nicht gerade die Faulheit in Person ist, eigentlich nicht.
9. Wählen kann man erst zum Praktischen Jahr, da muß man Innere und Chirurgie machen, außerdem ein Wahlfach. Da ist man dann relativ wenig eingeschränkt.

Wie wär's, wenn Du Dir einen Studienführer zulegst??

Gruß, Ute

woher bekomm ich einen studienführer