Hallo,
ich brauch mal euren Rat von euch PJ-lern oder auch denen, die Tips haben. Ich bin am Überlegen, ob ich mein PJ ab diesem Sommer an der Uniklinik oder an einem kleineren Lehrkrankenhaus machen soll. Das Problem haben ja viele, aber mich beschäftigt die Frage besonders, da ich schwerhörig bin. Ich muß von den Lippen ablesen und kann nicht telefonieren. Im OP-Saal geht leider auch kaum was mit dem Verstehen, wegen des Mundschutzes. Später kann ich ja machen, was ich möchte, aber durch das PJ muß ich durch. Nun hab ich leider bisher nur Famulaturen an Unikliniken gemacht, und keine an Lehrkrankenhäusern, habe also nicht den direkten Vergleich. Soviel ich weiß, wird man in kleineren Lehrkrankenhäusern stärker in den Stationsalltag eingebunden, die persönliche Betreuung soll aber auch besser sein. Andererseits hat man eventuell mehr Aufgaben, so wie Telefonieren oder OP, die man an der Uniklinik eventuell mit anderen PJ-lern teilen könnte. Andererseits ist in einem Lehrkrankenhaus vielleicht weniger Trubel, und ein kleineres Team, was das Verständnis erleichtern könnte.
Vielleicht kann jemand ein paar Tips geben?
Viele Grüße
Philia