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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Unterm Strich ist die Erstautorenschaft also nur relevant wenn man wirklich wissenschaftliche Karriere machen will. Für den durchschnittlichen Medizinstudenten, der nur den Dr. vorm Namen will, dürfte es herzlich egal sein.
    Ja, aber wenn man das will ist es meines Ermessens nach ziemlich entscheidend.



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    "ziemlich entscheidend" sicher nicht, eher das i-tüpfelchen.
    entscheidend ist mmn, ob und welche art an diss gemacht wurde.



  3. #18
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    Ich sehe beim besten Willen nicht, wie einem eine Erstautorenschaft "3-5 Jahre zur Habil sparen" soll. Die entsprechende Publikation kann nicht gleichzeitig für Promotion und Habilitation genutzt werden und bei uns benötigt man ohnehin 7 Erst- oder Letztautorenschaften, da fällt die eine jetzt nicht allzu sehr ins Gewicht.. Und auch für Forschungsgelder dürfte doch die Note und Methodik der Arbeit ausschlaggebender sein als Erstautorenschaft ja/nein. Mein Chef fände (was Forschung angeht) sicher einen Bewerber, der eine anspruchsvolle experimentelle Promotion + Monografie gemacht hat, interessanter als jemanden mit einer statistischen Arbeit + Erstautorenschaft.



  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Ac2012 Beitrag anzeigen
    Ich sehe beim besten Willen nicht, wie einem eine Erstautorenschaft "3-5 Jahre zur Habil sparen" soll. Die entsprechende Publikation kann nicht gleichzeitig für Promotion und Habilitation genutzt werden und bei uns benötigt man ohnehin 7 Erst- oder Letztautorenschaften, da fällt die eine jetzt nicht allzu sehr ins Gewicht.. Und auch für Forschungsgelder dürfte doch die Note und Methodik der Arbeit ausschlaggebender sein als Erstautorenschaft ja/nein. Mein Chef fände (was Forschung angeht) sicher einen Bewerber, der eine anspruchsvolle experimentelle Promotion + Monografie gemacht hat, interessanter als jemanden mit einer statistischen Arbeit + Erstautorenschaft.
    Mag ja alles sein. Deine Argumentation ist aber trotzdem etwas unsinnig, weil sie auf einem Strohmann-Argument basiert. Natürlich ist die Erstautorenschaft nicht das einzige Kriterium (das habe ich auch nie behauptet!), auch die Art der Arbeit ist wichtig. Es ist ja auch nicht jede Erstautorenschaft gleich, eine in Blood oder Circulation bringt einem um einiges weiter als eine in einer Zeitschrift mit einem Impact Factor von 0,5 in der Inneren Medizin.

    Die Note der Arbeit hängt an vielen Fakuläten übrigens direkt von der Veröffentlichung ab.

    Dennoch: Wenn man eine (anständige) Erstautorenschaft hat kann man sich, direkt nach Abschluss der Promotion, um eine Postdoc-Stelle kümmern, wo man dann die Autorenschaften für die Habil verhältnismäßig schnell zusammenbekommt. Wenn man die Erstautorenschaft nicht hat und dann noch in einer Abteilung arbeitet, wo man sich erst etablieren muss, dauert es Jahre, bis man diesen Schritt gehen kann, und dann hat man gerade einmal eins (!) von sechs - sieben notwendigen Publikationen.

    Hinzu kommt - und das ist mein subjektiver und damit naturgemäß beschränkter Eindruck - dass die Chefs/PIs die Leute mit Erstautorenschaft ganz anders fördern und dafür sorgen, dass sie die weiteren notwendigen Projekte und Veröffentlichungen "zugeschoben" bekommen.
    Geändert von WiWi18 (04.09.2019 um 11:14 Uhr)



  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Jemand der promoviert hat sollte den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennen. Nur so als kleiner Einwand.



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