Na, das kommt wohl auf den Studiengang an, mit dem man Medizin vergleichen will. So ist man mit Medizin im Moment z.B. besser dran, als mit Jura oder Biologie...
cu
Na, das kommt wohl auf den Studiengang an, mit dem man Medizin vergleichen will. So ist man mit Medizin im Moment z.B. besser dran, als mit Jura oder Biologie...
cu
Gerne zähle ich Dir meine persönlichen Vorteile der Medizin auf (d.h. nicht, dass das für jeden gelten muss):
- generell interessantes & abwechslungsreiches Studium
- Nach dem Studium: viele Berufsmöglichkeiten, d.h. versch. Fachgebiete, aber auch überragend viele Möglichkeiten in der freien Wirtschaft
- Möglichkeit, die Doktorarbeit während des Studiums zu beginnen
- niedrige Arbeitslosenquote
- hohes soziales Ansehen
- Beruf mit Verantwortung
- es ist auch als Arzt möglich a) gut zu verdienen b) einen einigermaßen pünktlichen Feierabend zu haben
usw...
Kurz und knapp: viele Gründe für mich, die für ein Studium sprechen. Natürlich ist das jetzt wieder etwas einseitig. Aber die negativen Seiten haben andere schon genannt ;)
Nun ist es ja so, dass die Uni-Klinikärzte und auch hoffentlich bald alle anderen Klinikärzte einen neuen Tarifvertrag haben! Habt ihr euch den schon mal angesehen? Der ist nämlich überhaupt nicht schlecht! Bezahlte Überstunden, höheres Grundgehalt (Berufsanfänger etwa 2400), nach dem Nachtdienst kann man einfach nach Hause, ohne bis 12 Mittags weiterzuarbeiten... etc.
Ein Unternehmensberater hat auch eine 80 h Woche, na gut, er bekommt meistens auch viel mehr Geld, aber hart ist es bestimmt schon.
Verantwortung? Klar hat man viel Verantwortung und manchmal ist es bestimmt schwer damit zurechtzukommen, kann ich mir vorstellen, aber die gehört nunmal zum Arztsein dazu.
So, was wurde noch so daran ausgesetzt?
Achja, hartes Studium! Also die Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, meinten, wers wirklich will, der schafft es auch auf jeden Fall. Ist halt motivationsabhängig. Außerdem glaube ich nicht, dass andere Studiengänge so viel leichter sind! Vielleicht nicht so viel Auswendiglernerei, aber ohne etwas zu machen kommt man durch kein Studium!
Ich höre hier oft, dass sich die Arbeitsbedingungen für die Ärzte immer weiter verschlechtern. Das lässt sich in Deutschland auch nicht leugnen.
Natürlich haben die meisten eine gewisse Gebundenheit an ihr Land, aber generell kann man sagen: im Ausland gibts durchaus Ärzte die relativ pünktlich Feierabend machen und dabei ganz gut verdienen. Wenn man also bereit ist, ins Ausland zu gehen, kann man auch nen relativ geregelten Arbeitstag haben.
Ansonsten bleibe ich dabei, dass man seine Erfahrungen am Besten selbst macht.
Und ich gebe denen recht, die in ihren vorherigen Posts meinten, dass Med kein Studium in die Arbeitslosigkeit ist. Ärzte braucht man immer, ob nun im KH, in der Forschung, etc.
I am the who when you call: "Who is there?"
Ich denke das Medizinstudium ist wohl eins der wenigen Studiengänge, dass man nur machen sollte wenn man sich absolut sicher ist. Man muss sowohl die pros und contras abschätzen aber nicht so einseitig und pingelig. Wenn man sich nur auf die contras fixiert, sollte man es lassen aber nur die schönen Seiten zu sehn, kann gefährlich sein. Letztendlich ist es eine wichtige Entscheidung, die man nur treffen sollte, wenn man sich absolut sicher ist, sonst ist die Chance unterzugehn leider durchaus da.
@threadersteller
Ich finds schon etwas arm, was du hier abziehst. Ich kenn deine Motive nicht und könnte da schon einige Theorien aus den Finger saugen, aber wie heißt es doch "don*t feed the troll". Tu uns alles nen Gefallen und behalt deine Meinung für dich. Es steht zwar jedem frei seine Meinung zu sagen, aber das bei dir ist schon Polemik und bringt hier niemanden was. Du versuchst nur zu provoziern und zu verunsichern und das ist einfach unter alles Sau! In diesem Sinne "Käse zum whine?"