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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    20.08.2006
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    Hallo,

    ich bin schon seit einiger Zeit stille Mitleserin und habe schon viel aus diesen Foren für mich und meine Entscheidungen mitnehmen können.
    Vielleicht könnt ihr mir in meinem speziellen Fall aber doch noch etwas konkreter helfen.

    Ich stehe kurz vor der Entscheidung, meinen jetzigen Beruf (völlig Medizin-fremd, bin Buchhändlerin - leite momentan aber u.a. unsere Medizin-Abteilung ) an den Nagel zu hängen, aus vielen verschiedenen Gründen. Es stellt sich daraufhin natürlich die Frage: Was nun?

    Für mich steht schon länger, nach reiflicher Überlegung, vielen Gesprächen und letztendlich einer eingehenden charakterlichen Prüfung meinerseits fest, dass ich in einem medizinischen Beruf arbeiten will, obwohl ich in meinem bisherigen Lebenslauf für Außenstehende (!) keinerlei Ambition zur Medizin vorweisen kann. Manche Sachen öffnen einem eben erst im Laufe der Zeit die Augen

    Ich bin 25 und denke mir, wenn noch einmal vorn vorn beginnen, dann jetzt! Ich möchte aber keine Krankenpflege-Ausbildung o.ä. beginnen, da ich jetzt schon weiß, dass mir das "zu wenig" wäre und ich später doch noch studieren wollen würde.

    Ist das naiv (weil ich ja, außer aus Erzählungen, keine Ahnung vom med. Alltag habe)?

    Meine Planung sieht so aus:
    entweder

    kündigen zum 1.3.07, danach dreieinhalb Monate RettSan, danach 3 Monate KPP, zum WS Studium Humanmedizin

    oder - der kürzere Weg -

    kündigen zum 1.1.07, dann 3 Monate KPP, zum SoSe Studium

    Was haltet ihr von meinen Plänen? Was fändet ihr sinnvoller?
    Freue mich sehr auf eure Meinungen,

    Kia



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  2. #2
    Gold Mitglied Avatar von Festus
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    10.07.2002
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    302
    Wenn Du überzeugt von Medizin bist UND eine Idee hast, wie Du das Studium finanziell über die Bühne bringst (das sind immerhin 6 Jahre): Mach es.

    Ob zum SoSe überhaupt noch eine Uni Medizinstudenten nimmt weiss ich gar nicht. Fast alle fangen nur noch im Winter an (wer was anderes kennt kann mich gerne korrigieren)
    Ich bin kein Zyniker, ich habe nur meine Erfahrungen; aber das kommt ungefähr auf das Gleiche heraus.



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  3. #3
    Bayer auf Abwegen
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    Warum den RettSan? Um "tiefergehende" Einblicke in die Medizin zu bekommen? Vergiss es. Da das Studium so und so beim Urschleim beginnt kannst auch ohne Vorwissen anfangen.

    Wenn es dich wirklich juckt und die finanzielle Situation klar ist such dir die Unis raus, die zum SoSe beginnen und schau ob was dabei ist. Wenn nicht, dann halt zum WiSe, Wartesemester sollten genug vorhanden sein.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    20.08.2006
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    17
    @Festus
    Ich wäre Bafög-Kandidat und könnte evtl. nebenher ein paar Stunden in meinem alten Beruf arbeiten, das Finanzielle wäre also nicht das Problem. Bin eher der bescheidene Typ, der nicht viel braucht zum Glücklichsein (finanziell gesehen). Auch die lange Ausbildungszeit sehe ich nicht als Hindernis, weil ich mir denke: Lieber 6 (8? 10? ...) Jahre investieren für etwas, das einen erfüllt, als noch 40 Berufsjahre in einem Beruf, der mich unglücklich macht.

    @Dr. Pschy
    Wartesemester habe ich genug. Aber das mit dem dem RettSan war genau meine Überlegung. Dachte, dass es mir vielleicht persönlich was bringt oder um den letzten Zweifler (in mir und/oder meinem Umfeld) zur Ruhe zu bringen, dass ich es mir "wirklich" reiflich überlegt habe. Aber stimmt, ist eigentlich unnötig. Vielleicht sogar Zeit-/Geldverschwendung?

    Und ja, es juckt mich gewaltig



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    @ Kia
    Das was du da beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor.
    Hab zwar keinen medizinfremden Beruf erlernt, bin Krankenschwester, hab aber nun zum WS einen Studienplatz bekommen und stand nun auch vor der Entscheidung, meinen unbefristeten Vertrag in meinem Beruf zu kündigen.
    Habs aber nun letzte Woche gemacht und hoffe, wenigstens als studentische Aushife dort weiter arbeiten zu dürfen.
    Irgendwann bereut man es doch, wenn man seine Träume nicht verwirklicht und in nem Beruf weiter arbeitet, den man nicht mehr machen möchte.



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