teaser bild
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 14
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.09.2006
    Ort
    Frankfurt, da wo der Äbbelwoi fließt
    Semester:
    1.
    Beiträge
    59
    Hi an alle!
    Bin neu hier, allerdings nicht neu in Frankfurt !
    Ich hab hier ja schon einiges über die Uni gelesen und war auch schon einige Male dort, doch man macht sich als zukünftiger Ersti ja so einige Gedanken, was auf einen zukommt. Mich würde es echt mal interessieren, ob ihr euch noch an eure ersten Tage an der Uni erinnern könnt? Wie wars? War/Ist das Lernpensum zu schaffen? Wie ist so der Alltag?
    Würd mich echt mal interessieren...
    Hab nämlich schon ein bissl aufgeregt, was nicht zuletzt daran liegt, das ich ein kleiner Tollpatsch bin und in der Regel kein Fettnäpfchen auslasse ,
    Warte auf eure Antworten



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    ...play and have some fun Avatar von flok
    Mitglied seit
    12.09.2006
    Ort
    Frankfurt
    Semester:
    hex
    Beiträge
    212
    sers, geh auf jeden fall zur ersti-woche, da bekommt ihr alles wichtige gezeigt und nebenbei lernt man auch schon viele leute kennen.

    die vorklinik ist sehr gut organisiert, zudem geben sich die professoren und dozenten wirklich mühe. gleiches erwarten die institute aber auch von einem selbst, dh die prüfungen (schriftlich und mündlich) sind oft heftig (auf jeden fall für meinen geschmack und ich durfte einige wiederholen). bei biochemie sind im letzten semester zb in einer wiederholungsklausur 80% durchgefallen (zitat frau böttcher: "im vergleich zum vorjahr ein sehr gutes ergebnis").

    es empfiehlt sich deshalb immer viel für die erste klausur zu lernen! die ist eigentlich immer fair und machbar, danach muss man viel mehr ackern, um den kurs noch zu bestehen. im gegensatz zu vielen geisteswissenschaftlichen fächern, jura, etc. ist der arbeitsaufwand erheblich höher, aber dafür studiert man ein sehr interessantes und spannendes fach.

    ansonsten studieren hier viele nette leute und der campus wird auch immer besser (norman foster: "the quality of our surroundings directly influences the quality of our lives). so, dann mal viel spass und erfolg!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.03.2006
    Beiträge
    2.283
    Ich habe am zweiten Tag schon am Präpariertisch gestanden, daran kann ich mich erinnern. Und daß viele, mit denen ich mich am Anfang bekannt gemacht hatte, schnell wieder aufhörten. Durch das Physikpraktikum wurden auch noch etliche vergrault.
    winter is coming to us all



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
    Mitglied seit
    11.01.2006
    Ort
    Schon wieder woanders
    Semester:
    Fachhühnchen
    Beiträge
    10.976
    Zitat Zitat von Stethoskop
    Mich würde es echt mal interessieren, ob ihr euch noch an eure ersten Tage an der Uni erinnern könnt? Wie wars? War/Ist das Lernpensum zu schaffen? Wie ist so der Alltag?
    Würd mich echt mal interessieren...
    Hab nämlich schon ein bissl aufgeregt, was nicht zuletzt daran liegt, das ich ein kleiner Tollpatsch bin und in der Regel kein Fettnäpfchen auslasse ,
    Warte auf eure Antworten
    Hehe, willkommen im Club der Fettnäpfchentreter!!
    Zumindest in dieser Sache kann ich Dich beruhigen: an einer Uni mit Semestern einer Größe von über 600 Studenten interessiert es am Ende recht wenig, ob da einer aus der Rolle fällt... Solange Du nicht unbekleidet durch den vollbesetzten Hörsaal rennst, wird sich kaum einer für Dich persönlich interessieren und Deine Anonymität ist weitestgehend gewahrt.

    Sachen, die Du eventuell vermeiden solltest:
    - Deine Leiche gleich am ersten Tag zu köpfen
    - den Chemiesaal in die Luft sprengen
    - Prof. Mäntele (Physik) als "Vollidioten" beschimpfen, weil er Dich in der Mensa anrempelt
    - gegenüber Deinem PsychSoz-Dozenten zugeben, daß Du auf Deine eigene Mutter stehst
    - oder in Termi Dativ nicht vom Genitiv unterscheiden zu können (aber mal im Ernst: Wer von uns kann das eigentlich??)

    Also, solltest Du diese recht einfachen Regeln befolgen können, wirst Du in dem Wust neuer unwissender Studenten kaum auffallen, auch wenn Du rosa Haare hast.

    Auch an das Lernpensum gewöhnt man sich eigentlich recht schnell... tut man es nicht, hört man sowieso recht schnell wieder auf.

    Der bisherige Alltag wird total auf den Kopf gestellt: zumindest in den ersten Wochen bis Weihnachten wird es so sein, daß Du zur Uni gehst, wenn es noch dunkel ist und wieder heimkommst, wenn es schon wieder dunkel ist.
    Aber wenn es dunkel ist, läßt es sich eh besser lernen (weniger Ablenkung )


    Muß zugeben, daß ich die ersten 8 Wochen sogar regelmäßig in fast alle Vorlesungen gegangen bin und zuhause fein säuberlich alles nochmal abgepinselt habe (das ist eine Lebensaufgabe ) - für den Einstieg hat mir das bestimmt sehr geholfen.
    Aber spätestens wenn die Vorlesungen schlechter werden (oder man selbst erkennt, daß der Besuch selbiger auf Dauer unsinnig ist, da man eh alles nochmal im Buch nachlesen muß), sinkt die Motivation und man sieht auch mal wieder Tageslicht, wenn man morgens erst um 10 aufsteht wie es sich für einen "richtigen" Studenten gehört.....

    Nach den ersten Testaten wagt man auch mehr "Mut zur Lücke" - auch wenn einige Profs das VERBIETEN.... man darf sich nur nicht erwischen lassen!

    Also dann: viel Spaß als Ersti!!!
    Don't be afraid of work - fight it!!





    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.09.2006
    Ort
    Frankfurt, da wo der Äbbelwoi fließt
    Semester:
    1.
    Beiträge
    59
    Ja, vom Mäntele hab ich auch schon gehört...
    Ist es echt so, dass so viele Leute das Studium abbrechen? Ich musste mal irgendwann in der Oberstufe mit meinem Kurs zur Berufsberatung und der meinte, dass in Medizin die höchste Studienabbrecherquote zu verzeichnen ist...
    Mit dem Lernpensum muss man das sicher auf sich zu kommen lassen, bin da am Anfang wohl ähnlich wie Moorhühnchen, was das abpinseln von Vorlesungen angeht... (bin die inoffizielle Karteikartenkönigin gewesen)
    Ich glaube das größte Problem wird es sein den Chemiesaal nicht in die Luft zu sprengen, dass hab ich nämlich schon bei uns in der Schule geschafft... Oooppsss (dafür ist im Boden ein schwarzes Loch als bleibende Erinnerung an mich vorhanden...)
    Naja, vielleicht benehme ich mich an der Uni mal und läster nicht über den Prof wenn er hinter mir steht (auch sehr beliebtes Missgeschick von mir...).
    Nun ja, wird schon alles schiefgehen, unter 600 Studenten sind sicher noch mehr Trottel... (nein, ich bin überzeugt davon!)
    Muss nächste Woche erst mal zur zentralen Eintragung, dann schau ich mal weiter ob ich dann noch zum Mathevorkurs hingehe!
    Ich bin ja mal gespannt... Es beginnt ein neues Kapitel an Kuriositäten in meinem Leben... JUHUUUU!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook