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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    akuter Notfall
    Mitglied seit
    03.10.2005
    Beiträge
    142
    Warum ereignen sich die meisten Myokardinfarkte in den Morgenstunden?!
    Habe leider bisher keine plausible Erklärung gefunden..ein bisschen schwammige Dinge zur Minderfunktion von Endothel zu dieser Zeit. Aber nix wirklich "handfestes".
    Was sagt ihr?

    Danke



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Gersig
    Mitglied seit
    02.04.2003
    Ort
    Mørvig
    Semester:
    CEA
    Beiträge
    8.711
    Hoher Kortisonspiegel?



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  3. #3
    Master of Intrakutannaht
    Mitglied seit
    28.03.2003
    Ort
    Essen
    Semester:
    Neuro-Assi
    Beiträge
    19
    Blutdruckspitzen besonders morgens bei Hypertonikern (was ja die meisten sind, gilt zumindest für die ischämischen Schlaganfälle und ist sicherlich auch auf Myokardinfarkte übertragbar).
    Nächtliche Hypoxämien (glaube aber eher nur bei COPD/Schlafapnoe u.Ä.).



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
    Mitglied seit
    07.08.2006
    Semester:
    waren einmal
    Beiträge
    10.168
    Ich habe mal ein wenig gegoogled:

    "So erlitten 47,2 Prozent der Patienten mit Schlafapnoesyndrom ihren Herzinfarkt in der Zeit zwischen sechs und zwölf Uhr. Der Anteil ist damit mehr als doppelt so hoch wie bei Infarktpatienten ohne Schlafapnoesyndrom."

    Quelle

    Das ist wahrscheinlich nicht die einzige Erklärung für das Phänomen, aber unlogisch erscheint es mir nicht.



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  5. #5
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    31.07.2003
    Ort
    Aachen
    Semester:
    fertig
    Beiträge
    288
    Hohe Cortisolspiegel zu der Zeit und hoher Blutdruck würde ich sagen...

    Dann vielleicht noch orthostatische Umstellung vom liegen ins stehen? Naja, vielleicht weit hergeholt - könnte aber dennoch sein...

    Grüße,

    Chris
    "Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du immer willst, was du tust..."




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