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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Banned Avatar von Niki
    Mitglied seit
    24.02.2005
    Ort
    Heiskjavicz
    Semester:
    1
    Beiträge
    797
    Hallo zusammen!


    Zugegebenermaßen frag ich auch nen bissle im eigenen Interesse

    Eine unbekannte Person hatte 3 Tage lang Erkältungssymptome,aber nur am ersten Tag (nicht soo hohes) Fieber.Am 3 Tag wurden die Halsschmerzen mehr und eine Inspektion des Rachenraumes ergab eine Tonsillitis, seitdem(seit 2 Tagen) Behandlung mit Paracetamol(gegen Kopfschmerzen usw) und Roxithromycin. Bis dato hat sich an dem Befund wenig geändert, deshalb heute auch Mononukleasentest usw...

    Im Internet hab ich irgendwo gelesen,d ass aus einer Tonsillitis auch Entzündungen an den og HErzhäuten oder eine Pneumonie entstehen können*ANGST*

    Wie kann das bitte passieren,warum sollen die Erreger gerade diese Regionen sekundär befallen? Und wie wahrscheinlich ist das?
    Ich hab voll Schiss, weil bei der letzen Tonsillitis nach 2 Tagen Antibiotikum schon fast alle Symptome wegwaren und das diesmal nicht der Fall ist und auf KH Aufenthalt wegen Perikarditis oder Pneumonie und was es sonst noch alles Schlimmes gibt,hab ich auch keine Lust...

    Danke schonmal.



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  2. #2
    lost in that plastic life Avatar von BL4
    Mitglied seit
    02.01.2003
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    emergency room
    Semester:
    Who gon stop me, huh?
    Beiträge
    430
    Also eine sehr genaue erklärung kann ich dir nicht geben, es ist aber nunmal so, dass wenn du dich bei so einem infekt nicht schonst und dich körperlich betätigst oder zu früh anfängst zum beispiel wieder sport zu machen, die bakterien sich am herzen (z.b herzklappen) oder an der lunge festsetzen und dort ihr "unwesen treiben" sprich sie vermehren sich.

    Kenne zwei fälle wo einmal eine grippe nicht auskuriert worden ist und der patient zwei wochen später tot umgefallen ist (eben weil er sich nicht geschont hat) und ein anderesmal hat ein 18 jähriger ausdauersportler seine lungenentzündung nicht richtig ausheilen lassen hat bevor er mit dem training begonnen hatte, und tot aufgefunden worden ist (herzversagen). also immer schön alles genesen lassen!

    kann ja jemand anderes mal etwas tiefer gehen



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  3. #3
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
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    9.503
    Da schließ ich mich gleich mal fragentechnisch an:

    wie ist das denn bei Kleinkindern mit entsprechender Diagnose?
    Die sind ja nach AB-Gabe meistens wieder fit und mit einem ungeheueren Bewegungsdrang ausgestattet - da ist nix mit schonen!



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  4. #4
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
    Mitglied seit
    19.04.2003
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    Atzenhausen
    Semester:
    Damals in den Ardennen...
    Beiträge
    28.026
    ... die Mütter bekommen aber IMMER den Rat mit, die Kinder ruhig zu beschäftigen. Wie man das macht, bekommt man allerdings nicht gesagt

    Aber wenn es einen richtig fies erwischt, dann hält sich auch ein Kind entsprechend zurück (kann das aus Erfahrungen mit meiner Brut berichten). Denn die ABs wirken zwar schnell, aber nicht sooooooooooo schnell. Die Müdigkeit des Kindes zieht sich eigentlich durch fast ne Woche. Ich habe z. B. auch nur dann PCM gegeben, wenn das Fieber jenseits der 39 °C war. Somit war generell immer irgendwie schlafen angesagt
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
    Mitglied seit
    24.01.2002
    Ort
    olim Würzburg
    Semester:
    Facharzt
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    2.020
    Der Grund für den Befall des Herzens im Rahmen einer A-Streptokokken-Tonsillitis ist eine Antigenähnlichkeit zwischen den Bakterien und den Herzwänden. Die Antikörper und Lymphozynte, die der Körper gegen die Streptokokken bildet, reagieren also teilweise mit körpereigenem Gewebe im Herzen kreuz und greifen dieses an.



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