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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.03.2006
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    Deutschland!
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    4.
    Beiträge
    1.763
    Hallo,
    ich möchte ein Thema ansprechen, welches in diesem Forum schon öfters - auch wenn nur indirekt in diesem Zusammenhang angesprochen wurde.
    Es geht um den Oberbegriff "Forschung". Ich möchte gerne erfahren, ob nun aus Erfahrungen, Analysen, Tatsachen etc. in wieweit der Forschungsstand der jewiligen Universität das Medizinstudium (Humanmedizin) beeinflusst.
    Kann man sich als Student Vorteile versprechen? Kommen diese im späteren Leben besser zur Geltung?
    Was genau hat man von dieser Forschung an einer medizinischen Fakultät,außer, dass man mit 2,3 Geräten evt. die Sinographie o.ä. üben kann, da die Uni speziell subventioniert wird (z.B. Eliteuni)? Bringt es denn überhaupt etwas? Würdet ihr den Forschungsstand als Kriterium für eure Uniwahl einbeziehen oder ist das im Prinzip egal? Kann ich in München ein besseres Medizinstudium erwarten, als beispielsweise in Magdeburg?
    Ich habe im Anhang eine eingescannte Bilddatei (abi magazin 10/2006) beigelegt. Aufgelistet ist eine Auswertung von 59 Universitäten, Deutschlandweit.



    Hier das Bild:
    http://img157.imageshack.us/img157/8...rschungce9.jpg

    MfG
    Firezz



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  2. #2
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Hauptstadt des Nebelreichs
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    Facharzt
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    Zitat Zitat von FirezzAbi07
    Würdet ihr den Forschungsstand als Kriterium für eure Uniwahl einbeziehen oder ist das im Prinzip egal?
    Meiner Meinung nach vernachlässigbar bis egal.
    Ein guter Forscher ist nicht zwangsläufig ein guter Lehrender, und was nützt es dir als Studenten wenn sich zwar jemand supertoll in einem Gebiet auskennt, aber nicht in der Lage ist dieses Wissen zu vermitteln.
    Desweiteren sind viele Forschungsthemen mittlerweile so kompliziert, das man sie nur mit entsprechender Einarbeitung versteht.
    Und das dich jemand mit einem zigtausend €-Gerät rumspielen lässt, ist auch eher ausgeschlossen. In den vorklinischen Praktika darfst du dich in den meisten Fällen mit Uraltgeräten zufrieden geben, wo man froh sein muss, das sie überhaupt funktionieren.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  3. #3
    wollt ihr die zitze? Avatar von ledoell
    Mitglied seit
    29.06.2006
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    Schreibtisch
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    1.794
    mach lieber zivildienst im OP....ich fahr jeden tag ein xx.xxx € mikroskop durch die gegend ...

    denke aber, dass zumindest in der vorklinik die forschungs-abteilung ziemlich egal ist...später könnte es evtl schon ne gewisse rolle spielen, vor allem wenn man schon weiß, auf was man sich spezialisieren will....aber insgesamt denke ich doch, dass das niveau recht ausgeglichen ist....es machen ja auch alle die gleiche schriftliche prüfung...
    leider geil



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  4. #4
    Der Christmas-Faktor Avatar von Meridion
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    3. WBJ
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    Wenn Du Dich nur mit den Pflichtveranstaltungen auseinandersetzt kann Dir - zumindest in der Vorklinik - der Forschungsaspekt komplett egal sein. Wenn Du allerdings gerne "Medizin lebst", also Dir möglichst gleich nen Hiwi-Job oder ne Praktikumsstelle in bestimmten Bereich sichern möchtest (machen echt viele hier an der Uni) bietet ein Forschungsstandort einfach sehr viele Möglichkeiten und macht es einem leichter, wo "reinzukommen".

    In der Klinik wird das natürlich noch interessanter, aber das ist wirklich sehr typabhängig. Wenn Du nur abreißen willst und das Studium als "da muss man halt hin" betrachtest kanns Dir fast egal sein...

    Ach ja, man sollte noch erwähnen, dass es schon nen positiven Effekt auf die Motivation und die Tiefe eines Dozenten hat, wenn er grad über das Thema referiert, in dem er vor drei Wochen ne tolle Neuentdeckung in der Strukturanalyse irgendeines Heteropolymers gemacht hat. Das kommt hier in HD recht häufig vor und man merkt dann auch, dass die Dozenten wirklich grade heiss an DEM thema forschen. Der Funke springt schon manchmal über...

    Meridion
    "Medicus curat, Natura sanat"



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  5. #5
    Registrierte Benutzerin
    Mitglied seit
    14.08.2006
    Semester:
    3. vorklinisches
    Beiträge
    402
    Ich weiß nicht, ob ich das in sechs Jahren noch so sehen werde - aber rein vom Interesse her stellt für mich die Forschung schon ne Alternative zur Klinik dar. Man weiß nie, wie's kommt - aber wenn alles gut läuft, möchte ich wenn nicht hauptsächlich, so doch nebenbei Forschung betreiben. Die entsprechende Ausrüstung und Betreuung könnten meiner Meinung nach nur große Häuser gewährleisten, weswegen ich auch niemals eine kleine Uni gewählt hätte, auch wenn diese was die Semestergröße etc. angeht sicherlich bessere Verhältnisse aufzuweisen haben. Für die Vorklinik dürfte das allerdings vermutlich keine allzu große Rolle spielen.
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    "Wenn Du Dein Herz fest in die Hände nimmst, wirst Du vom Morgen weniger abhängig sein..."



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