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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Guest
    Wie kommt eigentlich die Bewertung der Dr. Arbeit zustande? Hängt das auch mit dem gewählten Thema zusammen so dass bei einfachen Themen von vorn herein feststeht dass sie schlecht bewertet werden? Oder kommt es da mehr auf inhaltliche Korrektheit an?



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  2. #2
    Guest
    Hallo

    soweit ich weiß kommt es auf beides an. Insgesamt kann man sagen wirst du bei einer experimentellen leichter eine gute Note bekommen auch wenn nicht das rausgekommen ist was erwartet wurde, da der Aufwand einfach viel größer ist.
    Während eine statistische Arbeit denke ich schon sehr gut sein muß um eine gute Note zu bekommen.



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  3. #3
    P.E. Staff Physician Avatar von dr.zoidberg
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    ... und um ein 'summa cum laude' zu ergattern, mußt du in der Regel ein Erstautorenpaper nachweisen können.

    dr.zoidberg



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  4. #4
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich habe gehört, dass nur wenige Doktorarbeiten veröffentlicht oder zuende gebracht werden, wenn zwischenndurch nicht das rauskommt, was rauskommen soll. Dieselbe Person sagte auch, dass das eigentlich ein Unding ist, weil Misserfolge ebenso wichtig sein können. Man kann ja auch darüber schreiben, dass eine bestimmte These oder ein bestimmter vermuteter Zusammenhang eben nicht bestehen. Ich frag das nur, weil ja angeblich so viele experimentelle Arbeiten in die Hose gehen.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  5. #5
    P.E. Staff Physician Avatar von dr.zoidberg
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    Das Ergebnis deiner Experimente ist für die Bewertung deiner Arbeit sicher wichtig, aber wird in aller Regel nicht darüber entscheiden, ob die Arbeit angenommen wird oder nicht. D.h. eine Doktorarbeit scheitert nicht daran, daß sie 'nur' Negativ-Ergebnisse, die z.B. eine Theorie widerlegen, ergeben hat. Das ist zwar - wissenschaftlich gesehen - weniger spannend als Positiv-Ergebnisse, reicht aber für eine Doktorarbeit normalerweise völlig aus. Anders liegt die Sache, wenn die Methoden nicht funktioniert haben, dann steht man meist völlig ohne Ergebnis und ohne Diss da.

    Bei Publikationen ist die Sache ähnlich. Negativ-Ergebnisse lassen sich wesenlich schlechter und niedriger publizieren als Positive. Aber wie gesagt, deshalb sollte eigentlich keine Doktorarbeit scheitern.

    dr.zoidberg



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