Leider kann man nur schwer einschätzen wie die Grenzwerte zum kommenden WS aussehen werden. Mit 54 Punkten in der ZEQ sehe ich allerdings keine Chance. 70 Punkte im AdH können durchaus für eine Zulassung reichen. Wie wurden denn die Punkte berechnet? Ist die Berechnung korrekt?
LG
Danke für deine Antwort. Ich denke, er hat die Punkte richtig berechnet.
Sein 1,0 Abitur ergibt 60 Punkte im AdH
Die Ausbildung ergibt 10 Punkte im AdH, so kommen wir auf 70 von 100.
Für die ZEQ sieht es so aus:
Dienst (FSJ) 3 Punkte in der ZEQ
Ausbildung 6 Punkte in der ZEQ
Wartezeit 45 Punkte in der ZEQ also 54 Punkte, sehe ich ehrlich gesagt kritisch.
Aber mit einem Abi von 1,0 und der vollen Punktzahl (es ist ja jetzt irgendwie anders mit den Listen, aber wir haben nachgeschaut und er kommt tatsächlich auf die vollen Punkte) und Sozialkriterien müsste es funktionieren, oder? (Nur die Uni kommt in Frage, Sozialkriterien reichlich vorhanden).
Hallo
Die volle Punktzahl fürs Abi im AdH bekommt nur die Person, die auf der Bundesliste den Prozentrang 99,9 zugeteilt bekommt. Da der Prozentrang erst nach der Bewerbungsphase zugeteilt werden kann, kann er seine korrekten Punktzahlen fürs AdH noch gar nicht berechnen. Sollte er allerdings eine so hohe Punktzahl im Abitur erreicht haben, wird er ziemlich sicher über die Abibestenquote seinen Platz erhalten. (hier spielt dann allerdings auch das Bundesland noch eine Rolle)
Als Vergleich: Abi in NRW mit 815 Punkten hätte zum Sommersemester 2020 an allen teilnehmenden Unis einen Platz erhalten.
Sobald er seinen Prozentrang zugeteilt bekommen hat, soll er seine Punkte mal mit der "ncrechner" App ausrechnen.
Aber wie gesagt: 70 Punkte im AdH können reichen, 54 in der ZEQ eher nicht.
Hoffe konnte helfen
LG
Hallo zusammen. Auch ich möchte gerne ein paar Meinungen einholen, auch wenn es für das kommende Semester nur wenige Anhaltspunkte zur Einschätzung gibt.
Ein paar Informationen zu mir:
Abitur in NRW im Jahre 2017 - 1,2 (795 Punkte)
Vorbereitung auf den TMS läuft und jener wird Ende Juli abgeschlossen sein - hoffentlich mit einem mindestens leicht überdurchschnittlichen Ergebnis.
kein relevantes Ehrenamt
keine Ausbildung
keinerlei Ortspräferenz
Es ist entscheidend, dass ich es im kommenden Semester schaffe, da ich mich momentan in meinem bisherigen Studium im letzten Semester, samt Bachelorarbeit, befinde und ich somit ab dem SS21 als Zweitstudent gelten werde. Die Chancen als Zweitstudent in das Medizinstudium zu gelangen sind erfahrungsgemäß klein und trotz meines Psychologiestudiums wohl höchst unwahrscheinlich - ergo liegen die Hoffnungen auf dem diesjährigen Versuch.
Vielen Dank im Voraus für Eure Einschätzungen, Meinungen oÄ. Viel Glück an alle anderen Bewerber/-innen!