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  1. #1
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    Habe vor, in der Medizinwartezeit auf der FH Campus in Wien Biotechnologie zu studieren.

    Nun frage ich mich, wie es aussehen würde, wenn ich dann in einiger Zeit lieber Biotechnologie fertigstudieren würde und KEIN Medizin mehr machen wollte.

    Weiß jemand, wie es aussieht, wenn man nach dem Bachelor dort (also an dieser öster. FH) auf eine öster./deutsche Uni wechseln möchte - geht das (also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch)?

    Und wie sieht es aus, wenn ich auf der FH Campus in Wien auch noch den Master machen würde - könnte ich dann auf einer dt./öster. Uni promovieren?

    Dankeschön!



  2. #2
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    Zitat Zitat von klotzi
    Habe vor, in der Medizinwartezeit auf der FH Campus in Wien Biotechnologie zu studieren.

    Nun frage ich mich, wie es aussehen würde, wenn ich dann in einiger Zeit lieber Biotechnologie fertigstudieren würde und KEIN Medizin mehr machen wollte.

    Weiß jemand, wie es aussieht, wenn man nach dem Bachelor dort (also an dieser öster. FH) auf eine öster./deutsche Uni wechseln möchte - geht das (also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch)?

    Und wie sieht es aus, wenn ich auf der FH Campus in Wien auch noch den Master machen würde - könnte ich dann auf einer dt./öster. Uni promovieren?

    Dankeschön!

    also, wenn du med. in deutschland studieren möchtest & deinen bachelor in öst. fertig hast, dann zählt das mit hoher wahrscheinlichkeit in deutschland auch als zweitstudium und somit zählt die note des bachelorabschlusses. darüber hinaus solltest du dich mal bei der ZVS (www.zvs.de ) erkundigen, wie es um die anerkennung der studienabschlüsse steht, sprich ob dein studium in öst. anerkannt wird. dann würde ich noch fragen was leichter ist... sich mit öst. ABI bewerben oder mit einem öst. studium. -> denke ABI sollte leichter sein!
    denn bei einem zweitstudium musst du dich bei den UNIs "rechtfertigen" warum du das zweitstudium machen möchtest!

    ergo, ruf bei der ZVS an & wenn du dich ohne studienort bewirbst, dann klappt das auch mit deinem ABI, denke ich mal.
    Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.



  3. #3
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    Zitat Zitat von klotzi
    Weiß jemand, wie es aussieht, wenn man nach dem Bachelor dort (also an dieser öster. FH) auf eine öster./deutsche Uni wechseln möchte - geht das (also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch)?

    Und wie sieht es aus, wenn ich auf der FH Campus in Wien auch noch den Master machen würde - könnte ich dann auf einer dt./öster. Uni promovieren?
    Da würde ich mich mal bei dem zuständigen Landesprüfungsamt erkundigen, welchem deutschen Abschulss dieser österreichische gleichgestellt ist. Die sind in der Regel recht hilfsbereit. Habe ich auch schon mehrfach gemacht!



  4. #4
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    hi,denke,dass das wechseln relativ problemlos möglich sein müsste,schließlich wurde ja u. a. deswegen europoaweit das B.Sc./M.Sc. - System eingeführt....
    aber lieber nochmal erkundigen!!



  5. #5
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    ABI bewerben oder mit einem öst. studium. -> denke ABI sollte leichter sein!
    denn bei einem zweitstudium musst du dich bei den UNIs "rechtfertigen" warum du das zweitstudium machen möchtest!
    Falls das österreichische Bachelorstudium als Erststudium anerkannt wird, würdest Du nach bisherigen Bewerbungsquoten mit einem sehr guten Abschluss bzw. meist auch mit einem guten Abschluss sofort einen Studienplatz in Medizin bekommen. Da reicht dann auch die Rechtfertigung "Ich will halt!". Wirklich schwierig wird es nur, wenn Du wissenschaftliche oder berufliche Gründe gelten machen willst, bei entsprechend gutem Abschluß bist Du auf diese Bonuspunkte bisher aber nicht angewiesen.

    Du musst diesen Weg aber gar nicht gehen, Studien außerhalb Deutschlands werden, falls überhaupt, nur gewertet, wenn der Antragsteller dies wünscht. Da dies aufrund ausreichend Wartesemester meist eh nicht der Fall ist, kannst Du ohne Probleme im Ausland studieren und Dir dann einen Studienplatz in Deutschland für Mediziner schnappen.

    Ich finde eigentlich, dass dies mittlerweile sogar der eleganteste Weg ist, die Wartezeit zu überbrücken - man kann sich auf einem zweiten Feld schonmal vorbilden und dies dann später sinnvoll mit Medizin kombinieren. Wenn man sich für Forschung interessiert, kann man so schon mal was naturwissenschaftliches vorweg machen, entsprechendes gilt für Betriebswirtschaften, Pädagogik, Ingenieurswissenschaften ... - alles Fächer, die im Medizinstudium nur unzureichend gelehrt werden, aber das spätere Berufsleben sinnvoll ergänzen.



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