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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    14.08.2006
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    3. vorklinisches
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    402
    Eine Ausbildung, die man hasst, ist zu nichts zu Nutze - das haben Dir meine Vorredner bereits ausführlich dargelegt.

    Eine Ausbildung zur MTA hingegen fände ich auch durchaus sinnvoll, weil ich denke, dass man von den dadurch erlernten Fähigkeiten durchaus profitiert.

    Zur Pathologie: Ich weiß, dieses Forum ist eine einzige Base von "Lebe-Deinen-Traum"-Groupies, deswegen kriege ich bestimmt gleich virtuelle Eier und Tomaten an den Kopp geschmissen. Dennoch: Dir ist schon klar, dass Pathologen/Rechtsmediziner nicht gerade die besten Berufsaussichten haben? Gerade die ganzen Fernsehserien haben einen enormen Andrang ausgelöst - und bis Du dann soweit bist, wird da nicht mehr viel übrig sein. Was ich sagen willen: lass Dir andere Optionen als Pathologe übrig. Mediziner haben zurzeit zwar nicht die schlechtesten Arbeitsplatzchancen, aber das ist fachabhängig.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    "Wenn Du Dein Herz fest in die Hände nimmst, wirst Du vom Morgen weniger abhängig sein..."



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    5
    Ja. Leider stimmt das. Nächstes Jahr geht der Professer des Instituts in Rente und dann wird das Institut geschlossen. Das ist wirklich heftig. Allerdings meinte der eine Arzt zu mir, dass sich das auch jedes Jahr wieder ändern kann.
    Allerdings gibt es einen Vorteil: Als Gerichtsmediziner kann man sich selbstständig machen, denn alle Fälle werden von der GRUS vermittelt. Das heißt irgendwie Gemeinschaft rechtsmedizinischer ... weiß nicht genau. Ich find auch nichts im Internet. Jedenfalls waren im Institut in Tübingen nicht nur Angestellte von der Uni, die meistens für Forschung und Lehre zuständig sind, sondern auch Ärzte, die sich selbstständig gemacht haben und dort nur ihr Büro hatten.
    Ich hoffe, dass diese ganze Serien CSI und was es da net noch alles gibt bald abgeschafft werden... die rauben mir meinen Arbeitsplatz ;)
    Ich schau die Serien zwar net an, aber mein Freund meinte, dass nach meinen Erzählungen da eh nur die hälfte stimmt, was im Fernsehen kommt *lach*
    Leider kann ich mir halt nichts anderes vorstellen, bis jetzt. In die Pathologie will ich auch nicht. Das fand ich damals total furchtbar. Da is man den ganzen Tag nur vorm PC und wertet Zuschnitte aus... zu langweilig.
    Was ich mit der Ausbildung anfangen soll? Ich weiß es nicht... vielleicht sollte ich einfach die Zähne zusammen beißen? Ich meine es gibt auch bessere Stationen als die Innere. Aber wenn es in einem halben Jahr immernoch nicht besser ist, dann muss ich es glaub wirklich sein lassen.
    Ich hab im Internet nach der Ausbildung zur Präparatorin gesucht... hab aber leider nichts gefunden! Kannst du mir nähere Infos dazu geben? @ ziska
    Geändert von Bunny686 (10.04.2007 um 14:22 Uhr)



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Bunny686
    (...)Mit 16 habe ich bereits mein erstes Praktikum in der Pathologie gemacht.(...)
    *grusel*


    ...



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  4. #19
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Also irgendwann letzte Woche glaub ich kam im Fernsehen etwas über die Kriegsverbrechen im Kosovo.
    Da machte dann ein seltsamer Mann einen Schiffs-Container voller Knochen auf.
    ( Ein Riesen Puzzle...)
    Dieser Mann trug die Berufsbezeichnung Anthropologe.
    Kam allerdings aus dem englischsprachigen Raum.

    Dann gibt es doch auch noch diesen "Maden Doktor". Der ist ja studierter Biologe.
    http://www.benecke.com/



    So, ich hoffe ordentlich die Werbetrommel gerührt zu haben.



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  5. #20
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    27.02.2007
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    5.925
    Hallo Bunny,
    auch wenn etliche Forumsteilnehmer eher skeptisch sind, was Deinen Berufswunsch angeht: falls Du wirklich dahinter stehst, dann beiß Dich durch. Alternativ zu den bereits angegebenen Ausweichberufen (MTA fände ich persönlich noch am besten) würde ich mir auch mal fundierte Computerkenntnisse und deren Anwendung in der Forensik aneignen. Denn wenn Du mal fertig sein wirst, ist die computer-aided-medicine bestimmt schon erheblich weiter fortgeschritten und deshalb musst Du Dich sehr gut mit den Software-Anwendungen auskennen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man nur noch einen feingeweblichen Schnitt einscannt und alles andere erledigt das Programm. Erkundige Dich doch bitte, welche Programme es bereits gibt und bilde Dich darin fort. Ich weiß nicht, inwieweit dies eine Hilfe für Dich sein kann, aber ich denke, zusätzlich zu einer evtl. MTA-Ausbildung hast Du damit einen fulltime-job. Bezahlung ist allerdings nada.
    gruß hennessy



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