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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo liebes Forum,

    vielleicht könnt ihr mir Hilfestellung zu meiner kommenden Entscheidung geben. Ich möchte Medizin studieren..

    Mache gerade Abi, wenn alles wie erwartet läuft und ich im mündlichen noch gut Punkte schaffe, werde ich wohl so zwischen 1,6 und 1,9 stehen. So weit so gut oder schlecht.
    Ich habe gehört, dass man enorm viele Dinge auswendig lernen muss und auch einen großen Speicher haben sollte. Denke hieran könnte es bei mir scheitern. Ich brauch im Schnitt immer 2-3 Tage für schwierigen lateinische Wörtern ala "Spondylosis deformas" wenn ich auf einmal einige zu lernen habe (hab mir mal zum Spass ein Anatomiebuch gekauft) und bei einfachen kanns auch schon nach dem 2. mal ansehen sitzen. Das Problem ist, dass ich eine scheiss Lernkurve habe. Ich merke mir Dinge recht schnell aber wenn ich sie dann 3-4x durchgehe zum festigen sind sie wieder draußen und es dauert bis sie dann "fest" sitzen (für paar Tage)!

    Ich habe einen Mathe und Chemie LK, wo ich durch "Fleiß" gute Noten schreibe. Viel hol ich aber auch durch GmK / Geschichte oder Sport raus (hab dort 1nsen).

    Meine Angst liegt nun darin begründet, dass ich nicht weiß, ob meine Lernfähigkeiten für das Studium ausreichen! Eine Freundin braucht sich nur das Wort ansehen und kann es schon, wo ich stundenlang pauken muss!

    Mich mach der Gedanke verrückt im Studium durch zu schwache Aufnahmefähigkeit zu versagen, weil ich nicht genug an Wissen in kurzer Zeit hineinbekomme. Bin eher ein "stetiger" Lerner, als 1Tag vorher 30 Vokabeln. Brauch da schon meine 2-3Tage mind...

    Danke!



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  2. #2
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Damals in den Ardennen...
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    Da auch die Medizin ein mehr oder weniger reines Fleißfach ist, solltest du keine Schwierigkeiten haben. Die Tatsache, dass du dir jetzt komplizierte Fachtermini nicht merken kannst, würde mich an deiner Stelle nicht beunruhigen. Wenn du erstmal Dinge in einem Zusammenhang lernst, klappt das meist schon besser.

    Und NUR mit Fleiß bekommt man einen LK Mathe und Chemie auch nicht hin, oder?

    Daisy, beileibe kein Superhirn
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  3. #3
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Jeder lernt anders. Manchen fällt es leichter als anderen. Aber nur, weil jemand sich Dinge spielend beim ersten mal merken kann und du etwas länger brauchst, disqualifiziert dich das nicht für das Medizinstudium. Dann brauchst du eben länger. Na und? Nicht jeder Medizinstudent hat ein 1,0 Abi und schüttelt man eben alles locker aus dem Ärmel.

    Ob du dem Medizinstudium gewachsen bist? Das wirst du wohl erst heraus finden, wenn du es probierst!

    Und in die Lernerei von Vokabeln wächst man hinein. Ich hab in den ersten Tagen Anatomie auch gedacht, ich könnte mir niemals all diese Wörter merken. Aber schon nach kurzer Zeit flutscht das wie von selbst.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Leseratte
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy
    Da auch die Medizin ein mehr oder weniger reines Fleißfach ist, solltest du keine Schwierigkeiten haben. Die Tatsache, dass du dir jetzt komplizierte Fachtermini nicht merken kannst, würde mich an deiner Stelle nicht beunruhigen. Wenn du erstmal Dinge in einem Zusammenhang lernst, klappt das meist schon besser.

    Und NUR mit Fleiß bekommt man einen LK Mathe und Chemie auch nicht hin, oder?

    Daisy, beileibe kein Superhirn

    Leseratte (auch kein Superhirn )
    "Probleme sind verkleidete Möglichkeiten"



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    28.11.2006
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    @DerAbiturient

    Alsowas du aufzählst würde ich als positive Eigenschaften auffassen.
    Natürlich sind für Medizin gute Aufnahmefähigkeiten von großen Informationsmengen wichtig.

    Wichtiger ist jedoch Fleiß und Ausdauer. Ich würde sagen jemand schreibt bessere Noten wenn er kontinuirlich etwas fürs Studium macht, als ein vermeindliches 1,0er Genie, das sich die Sachen nur mal paar Wochen/Monate vor den Prüfungen reinpfeift und dann im Examen so schaut



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