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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Zustand nach 1. Semester Avatar von starbase135
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    4. vorklinisches
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    Ich war gerade auf der Seite der Hochschulmedizin Leipzig, auf der alle Details zur Vorauswahl zum diesjährigen AdH stehen.

    Überrascht musste ich feststellen, dass der Anteil weiblicher Bewerber abermals gestiegen ist. Dieses Jahr sind es 71% Frauen und nur 29% Männer.

    Ich habe auch schon gehört, dass es in Heidelberg z.T. Jahrgänge mit über 80% Frauenanteil geben soll.

    Verwunderlich an dem Ganzen finde ich aber, dass es bis in die 90er Jahre mehr männliche Medizinstudenten gab als weibliche. Teilweise gab es Unis mit über 70% Männeranteil.

    Wo liegen also die Ursachen? Natürlich habem weibliche Abiturienten oft bessere Abi-Durchschnitte, was nachweislich zum Großteil durch größeren Fleiß bedingt ist. Das war jedoch schon seit Jahrzehnten so, doch da war der Männeranteil dennoch höher.

    Ich kann mir persönlich den massiven Anstieg an weiblichen Bewerbern (daher vermutlich auch ein Rückgang männlicher Bewerber) einfach nicht erklären. Habt ihr Ideen, woran es liegen könnte?



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  2. #2
    neonröhrengebräunt Avatar von Xylamon
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    Mach dir keine Hoffnungen, die meisten sind eh vergeben...

    Aber warum's soviele sind... kA
    As we move on, as we progress...
    To increase the pressure, ease the stress...
    And what you hear is not a test...
    Oh YES



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Xylamon
    Mach dir keine Hoffnungen, die meisten sind eh vergeben...
    äh...und ?!



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  4. #4
    [][][][][][][][]
    Mitglied seit
    26.03.2005
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    547
    Ich glaube, dass es zum einen an den NCs liegt, dass aber heute auch mehr Frauen überhaupt Medizin studieren wollen.

    Vor 20 Jahren galt das Fach eher noch als "Männer-Domäne", es hatten noch mehr Frauen einen Kinderwunsch (da war ein 6-Jähriges Studium mit anschließender FA-Ausbildung abschreckend, zumal es noch nicht die Betreuungsmöglichkeiten wie heute gab) und früher waren noch nicht so viele Mädels in den naturwissenschaftlichen Fächern vertreten, schon zu Schulzeiten. Das spielt zwar im Studium keine so große Rolle, aber in der Bevölkerung hat sich immer die Meinung gehalten, für Medizin müsse man gut in Chemie und Physik sein.
    Außerdem ist ja der Frauenanteil sämtlichen Studienfächern gestiegen, weil sich einfach mehr Frauen für ein Studium entscheiden.



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  5. #5
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Weil Medizin eben was für Frauen ist

    Und ich bin noch zu haben!
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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