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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich laboriere immer noch an einer Altklausur. Wie in einem anderen Thread erwähnt, besitze ich kein spezielles MKG Buch. Aus dort erwähnten Gründen werde ich auch bis Montag keines besitzen.
    Meine Materialien (diverse MKG Kapitel aus Chirurgie Büchern) reichen nicht aus, um diese Frage der Altklausur zu lösen.

    Kann mir jemand helfen??




    Mit welcher Kombination von Röntgenaufnahmen kann man Gesichtsschädelfrakturen
    in den notwendigen Ebenen am besten erfassen, wenn kein CT in der Notfallaufnahme
    bzw. im Schockraum zur Verfügung steht? Kreuzen Sie die richtige Antwort an!
    A Unterkieferbißaufnahme, Orthopantomogramm der Kiefer, Aufnahme nach
    Clementschitsch, Nasennebenhöhlenübersichtsaufnahme, Orbitabodenaufnahme
    B Jochbogenübersichtaufnahme, Orthopantomogramm der Kiefer, Nase seitlich,
    Aufnahme nach Clementschitsch, Nasennebenhöhlenübersichtsaufnahme
    C Schädel p.a., Schädel seitlich, Aufnahme nach Clementschitsch,
    Orbitabodenaufnahme, Unterkieferbissaufnahme
    D Schädel p.a., Aufnahme nach Clementschitsch, Orthopantomogramm der Kiefer,
    Nasennebenhöhlenübersichtsaufnahme, Nase seitlich
    E Oberkieferbißaufnahme, Unterkieferbißaufnahme, Jochbogenübersichtaufnahme,
    Schädel p.a., Schädel seitlich



    DANKE!


    Gab.



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  2. #2
    Pipipiratin Avatar von Doctöse
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    Das ist echt mal eine knackige Frage. In vielen Radiologiebüchern wird bzgl. Schädelbildgebung leider nur noch aufs CCT verwiesen.

    Für mich klingt Antwort D passend. Warum?
    Schädel p.a.: eigentlich a.p., besonders frontales Neurocranium, Impressionsfrakturen

    Aufnahme nach Clementschitsch: Unterkieferübersichtsaufnahme, inklusive Kiefergelenke

    Orthopantomogramm: Panoramaaufnahme, die die Diagnostik des gesamten Ober- und Unterkiefers ermöglicht

    NNH-Übersicht: erlaubt Blick auf NNH, Nasenseptum, Orbita und Jochbein und eben infrazygomatikale Frakturen; zentrale, zentrolaterale und laterale Mittelgesichtsfrakturen, craniofaziale Frakturen, panfaziale Frakuren

    Nase seitlich: Nasenbeinfrakturen

    Keine Garantie, dass D die richtige Lösung ist, scheint mir hier aber passend.
    Die Bissaufnahmen kenn ich nur vom Zahnarzt. Schädel seitlich wäre noch eine Möglichkeit, aber durch die anderen Aufnahmen (besonders NNH) wird da ja vieles abgedeckt.
    Geändert von Doctöse (18.11.2007 um 00:10 Uhr) Grund: Fehlerteufel...
    Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

    I carry the sun in a golden cup...

    Vielleicht sei der glücklichste Mensch einer,
    der in eine schier unlösbare Aufgabe verwickelt ist,
    deren Lösung ihm nicht einen Augenblick unmöglich erscheint



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    o`zapft is
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    auf die henkeltopfaufnahme (=jochbogenübersichtsaufnahme bzw. axiale schädelaufnahme) sollte nicht verzichtet werden, da jochbogenfrakturen/-dislokationen (die auch isoliert vorkommen) mit anderen aufnahmen nicht erfasst werden.
    die richtige antwort lautet: B!
    ganz sicher.



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  4. #4
    Pipipiratin Avatar von Doctöse
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    Zitat Zitat von primus
    auf die henkeltopfaufnahme (=jochbogenübersichtsaufnahme bzw. axiale schädelaufnahme) sollte nicht verzichtet werden, da jochbogenfrakturen/-dislokationen (die auch isoliert vorkommen) mit anderen aufnahmen nicht erfasst werden.
    die richtige antwort lautet: B!
    ganz sicher.
    Ok, leuchtet ein. Danke! B wäre für mich die zweite Möglichkeit gewesen.
    Ich hab jetzt mein Radioskript aus der Famulatur wiedergefunden. Da steht als Schädel-Röntgendiagnostik ohne CT: NNH, Orthopanthomogramm, Schädel in 2 Ebenen, Orbitazielaufnahme, Jochbogenaufnahme, Nase seitlich, UK nach Clementschitsch.
    Hm, braucht man denn den Schädel in 2 Ebenen, wenn man all die anderen Aufnahmen hat?
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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    39
    Nun,

    Schädel a.p./seitlich ist aber bei Antwort B nicht bei...?

    Ratlos ich bin.

    MfG



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