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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hi Leute,

    kann mir jemand sagen, wie folgendes funktioniert? :

    Wie "othoskopiert" man am besten? Wie weit muss ich ins Ohr hinein, um das Trommelfell zu begutachten (doofe Frage eigentlich - so weit rein, bis man´s halt sieht, aber den Leuten hat´s immer weh getan!)

    Wie "ophtalmoskopiert" man richtig? Wie nah muss ich ans zu untersuchende Auge ran und kann ich ohne die Pupille zu erweitern überhaupt etwas sehen? Gibt es in der Apotheke frei verkäufliche Pupillenweitsteller (ausser Atropinsulfat)?

    --> Helft einem Vorkliniker!




  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Otoskopieren: Vorsichtig in den Gehörgang rein, dann tut es auch nicht weh. Gleichzeitig das Öhrchen etwas nach oben ziehen, dann geht es leichter.

    Ophthalmoskopieren: Geht mit einiger Übung durchaus auch bei spielender Pupille. Zum Lernen aber besser mit Erweiterung. Aber wozu brauchst du das als Vorkliniker? Und nein, frei verkäufliche Mydriatika gibt es meines Wissens nicht. Sind ja auch nur für den "fachmännischen" Gebrauch gedacht.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Platin Mitglied
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    Wie nah muss ich ans zu untersuchende Auge ran
    Ich nehme an, du willst nicht mit einem augenärztlichen Arbeitsplatz, sondern mit einem kleinen Ophthalmoskop arbeiten.
    Hierbei unterscheidet man zwischen direkter und indirekter Ophthalmoskopie - bei der direkten betrachtet man ds reelle Bild (also Augenhintergrund) bei der indirekten das virtuelle Bild des Augenhintergrundes, dass man mit einer Sammellinse erzeugt. Daher ist es vom Verfahren abhängig, wie nahe man an den Patienten heranmuss - bei der direkten kommt man sich wohl schon ziemlich nahe.
    Schaue am besten mal in ein Untersuchungsbuch (z.B. Dahmer, Bates...)



  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, Dice schreibt in der Überschrift "Ophthalmoskop", also scheint es um die direkte Ophthalmoskopie zu gehen. Dabei muss man mit dem Ophthalmoskop sehr nahe an den Patienten ran (bitte rechtes Auges des Patienten mit dem eigenen rechten Auge anschauen und umgekehrt). In der einen Hand hält man das Ophthalmoskop, die andere stützt man sinnvollerweise am Kopf des Patienten ab. Daumen in etwa auf die Augenbraue des Patienten legen - so hat man einen natürlichen Abstandshalter für das Ophthalmoskop. In etwa so nah muss man auch herangehen.
    Üben würde ich das Ophthalmoskopieren auf jeden Fall bei Patienten in Mydriasis. Wenn das gut klappt und du eine Vorstellung davon hast, was genau du tun musst, um ein gutes Bild zu bekommen, kannst du auch andere Patienten anschauen.
    Aber nochmal die Frage: Was willst du damit in der Vorklinik???
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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  5. #5
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    Wie "othoskopiert" man am besten? Wie weit muss ich ins Ohr hinein, um das Trommelfell zu begutachten (doofe Frage eigentlich - so weit rein, bis man´s halt sieht, aber den Leuten hat´s immer weh getan!)
    Damit es nicht so wehtut zieht man am oberen Rand des Ohrläppchens schräg nach hinten vom Kopf weg. Das soll den äusseren Gehörgang geradestellen. Ich könnte mit auch vorstellen, dass dann der Schmerz am Ohrläppchen vom Schmerz im Gehörgang ablenkt.

    Ist es heute, nach der Reform des Studiums so, dass ihr solche Sachen schon in der Vorklinik macht?



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