Also ich studiere in Hannover und da ist es so: Morgens sind immer Vorlesungen, bei denen keine Anwesenheitspflicht besteht (ausser bei Terminologie). Dafür habe ich aber bis auf einen Tag in der Woche IMMER nachmittags Pflichtveranstaltungen. Zweimal bis 16 und zweimal bis 18 Uhr. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn man nicht auch noch so viel lernen müsste. So finde ich das sehr belastend.
Da ich mit meiner Zeit absolut nicht mehr hinkomme, lasse ich auch seit letzter Woche Vorlesungen sausen. Bei mir schadet das, glaube ich, wenig, weil ich eh nicht so viel aufehme, wenn wir das einfach nur irgendwer erzählt. Da bringt es mir mehr zu Hause zu lernen. Das muss aber jeder selber schauen.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich es im Leben nicht schaffen würde noch zu arbeiten. Bei mir ist aber auch das Problem, dass ich wöchentliche Anatomie-Testate habe und deshalb durchgehend am Antomie lernen bin. Weiß gar nicht, wann ich mich noch mit den anderen Fächern beschäftigen soll.
Ich wollte dich nicht schocken, aber so gehts mir. Ist aber ja wirklich völlig subjektiv. Vielleicht bist du ja ein sehr belastbarer Mensch. Versuch es auf jeden Fall!