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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Grinsekatze Avatar von Inelein
    Registriert seit
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    5
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    2.409
    Und bitte Leute, wer verbreitet denn hier schon wieder Falschinformationen? Die derzeitige Vergabemethode der bundesweiten NC-Studiengänge soll nicht abgeschafft werden, vielmehr soll die ZVS die Bewerberkoordinierung und Verteilung nun auch für andere Studiengänge übernehmen, soweit die Unis das wünschen.
    Bevor man was in die Welt setzt, lest euch bitte mal die Quellen durch, auf denen die im Moment kursierenden Artikel basieren, was der Beschluss der Kultusministerkonferenz ich meine April diesen Jahres wäre. Da steht nichts von Wartezeitabschaffung (die WZ ist ja indirekt im GG verankert! - aber ich wiederhole mich *sigh*), sondern nur etwas von einer Umstrukturierung! Und nein ich mach mir nicht zum 5. Mal die Mühe den Beschluss zu suchen und ihn in diversen Threads hier im Forum zu posten, bitte bemüht die Suchfunktion...
    "Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet." - Peter Bamm

    "People say that life is the thing, but I prefer reading" - Logan Pearsall Smith



  2. #7
    Platin Mitglied
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    933
    Zitat Zitat von n00b
    In anderen Ländern gäbs keinerlei Chancen wenn das Abi nicht stimmt.
    Schweiz, Österreich, Italien gibt es Aufnahmetests, Frankreich nach einem Jahr einen Aufnahmetest... in Schweden gibt es ein kompliziertes Aufnahmeverfahren (wohl zu teuer für deutsche Unis).
    Spanien gibt es meines Wissens auch einen Aufnahmetest.
    Niederlande gehen wohl auch nicht über Abinote.
    Vom Rest habe ich leider keine Ahnung.
    Welche anderen Länder meinst du denn?
    Aber eigentlich ist mir die derzeitige Regelung egal, die maximale Wartezeit von 9 Jahren ist nur ein bisschen sehr hoch angesetzt und sollte meiner Meinung nach auf 5 Jahre oder so begrenzt werden. Was soll man denn bitte in den 9 Jahren machen? 3 Ausbildungen in gesundheitlichen Berufen? Wenn man wenigstens nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge studieren dürfte (wie in anderen Ländern), dann wäre ja alles halb so wild, aber so nehmen einfach viele Abiturienten minderqualifizierten Leuten die Ausbildungsplätze weg... aber da ja der Staat kein Geld hat, wird leider darauf geachtet, dass möglichst wenige Abiturienten studieren.
    Ein Versager ist nicht wer hinfällt, sondern wer liegenbleibt.



  3. #8
    Physiotherapeut Avatar von Arman
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    meine Clique an der Uni besteht übrigens buntgemischt aus Leuten zwischen 19-25 und 1,0-3,0 !
    und da denkt echt keiner mehr drüber nach wer wie alt ist bzw. wer welchen Abischnitt hatte. Jeder "kämpft ums nackte überleben" ;)

    man lernt, man hilft sich gegenseitig, man feiert, man genießt das Leben, man regt sich gemeinsam auf, man hat gemeinsame depressive Tage und man gönnt sich gegenseitig den Erfolg !

    also diese wikrlich sinnlosen Diskussionen, wie es sie wohl immernoch in diesem Forum gibt, gibt es in vivo nicht...
    Auch ein langer Weg braucht einen ersten Schritt !



  4. #9
    Zustand nach 1. Semester Avatar von starbase135
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    Zitat Zitat von Leisure Suit Alex
    Wenn man wenigstens nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge studieren dürfte (wie in anderen Ländern), dann wäre ja alles halb so wild, aber so nehmen einfach viele Abiturienten minderqualifizierten Leuten die Ausbildungsplätze weg... aber da ja der Staat kein Geld hat, wird leider darauf geachtet, dass möglichst wenige Abiturienten studieren.
    Glaubst du nicht, dass deine Aussage ein bisschen unqualifiziert ist? Fakt ist nun mal, dass ein Studium den Staat sehr viel Geld kostet. Ein 3-jähriger Bacherlorstudiengang ca. 25000 - 40000 Euro, ein 5-jähriger Diplomstudiengang ca. 40000 Euro - 70000 Euro. Warum ist deiner Ansicht nach fair Abiturienten, die eine relativ schlechte Abi-Note haben, ein Erststudium in Fach X für sagen wir mal 50000 Euro zu geben und dann gleich im Anschluss ein Medizinstudium für (wirklich fast schon atemberaubende) 150000 Euro?

    Außerdem ist es ja möglich etwas anderes zu studieren und dann ein Medizinstudium als Zweitstudium aufzunehmen. Man muss dann eben bloß möglichst die Abschlussnote "sehr gut" im Erststudium haben...

    Man sollte wirklich froh sein, dass Deutschland einem so viele Möglichkeiten bietet. In vielen Ländern ist es nicht selbstverständlich, dass den Studenten buchstäblich alles auf dem Silbertablett serviert wird. In den angelsächsischen Ländern geht es ja NUR über Leistung. Wer dort nicht zu den Besten seines Jahrganges gehört, der kann eben kein Medizin studieren bzw. erst über weitaus längere Umwege als hier in D. Und dabei ist nicht zu vergessen, dass dort sehr viele Medizinstudenten die Kosten ihres 8-jährigen Studiums (100000 - 150000 Euro) selbst mit Krediten tragen müssen.

    Demnach ist Deutschland eigentlich ein Schlaraffenland für Studenten.
    Geändert von starbase135 (08.12.2007 um 10:27 Uhr)



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    93
    Ich habe nicht behauptet dass Leute mit nem 1er Abi ungeeignet seien, aber den NC als einzigen Index zu benutzen um zu entscheiden wer was werden darf find ich zu wenig. Wieso sollen 3 Jahre eines Lebens darüber entscheiden was aus einem werden darf? Es gibt unzählige Gründe warum man in der Phase des Lebens nicht sein bestes gegeben hat, also immer davon auszugehen alle haben keine Probleme und können sich nur darauf konzentrieren halte ich für falsch ehrlich. Natürlich soll Leistung belohnt werden, aber einen nur danach zu bewerten halte ich für zu wenig, man sollte zumindest die Möglichkeit bekommen sich anderes zu profilieren. Ich persönlich hatte ganz erhebliche persönliche Probleme während meiner Schulzeit auf die ich nicht näher eingehen will, warum soll ich jetzt benachteiligt sein?



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