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  1. #1
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    Hey ihr,

    habe eine Frage.

    Wie sieht der pathomechanismus eines neurogenen Lungenödems aus?
    Welches ja eine Komlikation vom neurogenen Schock ist.

    Danke für eure Antworten.

    Mfg Kim
    Geändert von Buddy (12.12.2007 um 11:03 Uhr)



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  2. #2
    Platin Mitglied Avatar von tonexxx
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    Würde das mit ner Einfluss-Stauung wie beim kardiogenen Schock erklären. Müsste ich aber nochmal genau nachschlagen.

    Therapie dann: Nitrate + Katecholamine. Klingt komisch, macht aber dann doch Sinn. Hab ich für den kardiogenen Schock auch gestern nochmal so nachgelesen.



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  3. #3
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    welches katecholamin meinst du denn? das einzige was in kombination mit nitraten sinn ergeben würde wäre dobutamin... bei volumenüberlastung des herzens, also einflusstauung, das macht sinn.

    aber wie meinst du das mit der oberen einflussstauung? wie kommt die zustande? der neurogene schock wird doch durch sympatikus-denervierung verursacht, was periphere vasodilatation zur folge hat...
    Geändert von Nemesisthe2nd (12.12.2007 um 14:51 Uhr)



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  4. #4
    Platin Mitglied Avatar von tonexxx
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    Jupp, Dobutamin wäre Mittel der Wahl. Aber weshalb schließt du alle anderen aus?

    Hatte versucht, mir das über den kardiogenen Schock herzuleiten, aber mit der peripheren Vasodilatation hast du sicher Recht. Hmmm, dann beim neurogenen Schock auf Nitro verzichten und eher zu Adrenalin oder Vasopressin greifen...

    Hab zZ kein passendes Lehrbuch zur Hand, daher eher ratlos.



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  5. #5
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    ich hab leider auch nichts vernünftiges zum nachgucken hier... nur nen leitfaden rettungdienst U&F 3. auflage

    also zum kardiogenen schock... ich gebe nitrate um die vorlast + nachlast zu senken und so das herz zu entlasten, da es zu schwach ist um soviel volumen zu pumpen...
    das dobutamin steigert die "herzkraft" ohne all zu sehr in der peripherie zu wirken... bei den anderen katecholaminen habe ich ja auch konstriktion in der peripherie, aber gerade die will ich ja mit nitraten vermindern...
    außerdem noch reichlich lasix dazu um den volumenüberschuss loszuwerden...

    auf der anderen seite muss ja auch noch nen vernünftiger mitteldruck aufrecht erhalten werden muss, damit eben auch noch überall vernünftig blut ankommt, vor allem im hirn und nieren (damit das lasix überhaupt was bringt...). also darf die vasodilatation auch nicht zu stark sein. kardiogener schock ist echt schwierig, wobei es da wohl auch neuere sachen gibt wie hypothermie...


    zum neurogenen schock: der grund für die schocksymptomatik ist die periphere vasodilatation... also reichlich volumen + katecholamine für periphere vasokonstriktion... wobei volumengabe wichtiger ist als die katecholamine, vor allem da der neurogene schock ja meistens durch querschnitt verursacht wird und da dann noch begleitende verletzungen (blutverlust) dazukommen...



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