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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Hoppala
    Mitglied seit
    28.09.2006
    Ort
    Land der cAVK
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    Vorbei
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    127
    Jeder weiß, wie der Pflegealltag aussieht. Ich hab ne andere Facette dargestellt. Wenn Klaus sagt, dass er sein Pflegepraktikum in der Gefäßchirugie macht und Uschi ihr Pflegepraktikum in der Urologie macht hab ich halt meines in der Psychatrie gemacht. Das Problem, welches der lustige Käsespezialist Logo da wohl mit zu haben scheint, erschließt sich mir hier nicht. Lediglich mein völlig subjektives Empfinden zu diesem Thema habe ich hier eingebracht. Warum ihr Superhelden hier damit nicht umgehen könnt erschließt sich mir jetzt nicht, was aber auch gar nicht schlimm ist, da es mir ja egal ist. Und immerhin geht es hier um ein Pflegepraktikum auf einer bettenführenden Station. Also ist es, wie ich schon sagte, egal, ob die Pflege in der Raucherecke oder an der Bettpfanne betrieben wird.

    Findest Du meinen Ton den nicht angemessen ? Ich diskutiere doch ganz fröhlich mit euch. Einschläfernd. Scheint ja recht schlaftablettig hier zuzugehen wenn Du das als "ausrasten" zu verunglimpfen - also wirklich. Und meinen wirklich ganz ernstgemeinten Beitrag als Mist abzutun - das ist aber gemein von Dir :----( Du böser Bengel ! Gleich ruf ich aber die Mutti, damit sie Dir Dein Spielzeug wegnimmt und Dir sagt, dass man solche BÖSEN WIDERLICHEN DINGE nicht zu anderen Leuten sagt. Schnüff.

    Köstlich. Hier ists echt besser, als ich dachte.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.06.2005
    Semester:
    WB-Ende
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    6.227
    @Logo: Ich bin vollkommen deiner Meinung, dass man als Pflegepraktikant keine ärztlichen Tätigkeiten ausführen kann und auch nicht erwarten kann, sich große Kenntnisse für das Studium/den Beruf anzueignen. Vielmehr geht es darum, auch die pflegerische Seite des Berufes kennenzulernen und sich bewusst zu machen, was die Schwestern alles leisten. Immerhin besteht ja die Chance, dass man sie dann später als Arzt nicht - wie es leider bei den meisten der Fall ist - wie den letzten Dreck behandelt. Hinzu kommt, dass man einen guten Einblick in den "Arbeitsort" Krankenhaus (ich zitiere eine Bekannte: "es ist wie ein eigener Kosmos") und die Abläufe auf Station bekommt. Die meisten haben wohl zum ersten Mal richtigen Kontakt zu wirklich kranken Menschen und legen sicherlich auch ein bisschen die Scheu vor dem Körper Fremder ab (passiert zwangsläufig, wenn man wickelt, wäscht, abputzt...). Insofern halte ich das Praktikum für sinnvoll und notwendig. Ich habe allerdings nur zwei solcher "richtigen" KPP-Monate gemacht und den dritten in Indien verbracht, wo wir hauptsächlich bei OPs und Visiten dabei waren. Diese Mischung halte ich für gut - 2 Monate die richtig "harte" Pflege und 1 Monat Interessantes sehen und lernen. 3 Monate KPP empfinde ich als zu lange - die alte Regelung mit 2 Monaten war meiner Meinung nach sinnvoller.
    An Tagen wie diesen...

    ***20.07.2014***

    ***12.07.2015***

    ***17.07.2016***

    ***09.07.2017***

    ***01.07.2018***



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  3. #23
    Assistenzarzt in WB
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    18.02.2005
    Ort
    Marburg/Wien//Freiburg
    Semester:
    fertig//fertig
    Beiträge
    216
    Zitat Zitat von Beau Frost
    Lediglich mein völlig subjektives Empfinden zu diesem Thema habe ich hier eingebracht.
    dito.



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  4. #24
    Von hier an blind Avatar von Logo
    Mitglied seit
    30.10.2004
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    war Kiel
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    OA IM
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    Zitat Zitat von Beau Frost
    Jeder weiß, wie der Pflegealltag aussieht.
    Nein - ein unbeleckter Schüler und zukünftiger Student hat davon meist keine Ahnung.

    ...Also ist es, wie ich schon sagte, egal, ob die Pflege in der Raucherecke oder an der Bettpfanne betrieben wird....
    Für das Papier ist es egal und auch legitim. Hier macht dir auch keiner einen Vorwurf - wieso auch?!
    Aber es ist etwas verzerrend, wenn du dein Pflegepraktikum als -ich fasse deine ersten Bericht mal etwas zusammen- "endgeil-aufregendes Abenteuer zwischen Freunden, Fixierten & Ausbrechern mit lässig-kooler Zigarettenpause nach quasi ärztlicher Tätigkeit" hier verkaufst und bewirbst (!!), obwohl das Ganze null-komma-nichts mit normaler alltägl. Pflege zu tun hat. Und genau darum ging es (mir/uns)...

    Findest Du meinen Ton den nicht angemessen ? Ich diskutiere doch ganz fröhlich mit euch. Einschläfernd. Scheint ja recht schlaftablettig hier zuzugehen wenn Du das als "ausrasten" zu verunglimpfen - also wirklich. Und meinen wirklich ganz ernstgemeinten Beitrag als Mist abzutun - das ist aber gemein von Dir :----( Du böser Bengel ! Gleich ruf ich aber die Mutti, damit sie Dir Dein Spielzeug wegnimmt und Dir sagt, dass man solche BÖSEN WIDERLICHEN DINGE nicht zu anderen Leuten sagt. Schnüff.
    Köstlich. Hier ists echt besser, als ich dachte.
    Nur weil du hier ordentlich trommelst, lassen wir uns nicht in unserem "Schlaf" stören
    Genau wie du hier wieder provozierst, hat auch dein "Erfahrungsbericht" einen latent-provokanten Unterton. In etwa: "Ihr seid schön blöd, wenn ihr richtig pflegt..." Das war der Aufhänger - zumindest meiner.
    Mehr sag ich dazu auch nicht mehr
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  5. #25
    Hoppala
    Mitglied seit
    28.09.2006
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    Land der cAVK
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    Vorbei
    Beiträge
    127
    Es gibt ja auch genug Leute hier, die sich über normale Pflege beschweren, die Arbeit beschwerlich, mühselig, unschön, unspassig, häßlich, blöde, lästig und so weiter finden. So hab ich es auch empfunden. Warum nicht seinen Horizont erweitern ? Ich kenne eigentlich keinen Studenten, der sein Pflegepraktikum auf so einer Station abgeschlossen hat und ich würde doch bitten, nicht so voreingenommen zu urteilen. Man kann es schon als Abenteuer sehen, was ist falsch daran ? Die Raucherecke gehört nun Mal in diesem Krankenhaus zum Kern der Station und das Gespräch mit den Patienten ist wohl eine der Säulen der Therapie dort. Und wenn Du etwas differenzierter lesen würdest und nicht nur das aufnimmst, was Du aufnehmen möchtest würdest Du erkennen, dass ich hier kein verklärtes Karl-May-Abenteuer beschreibe, sondern hiebfeste Argumente dafür liefere, warum einen sowas wirklich weiterbringt.

    Und ich weiß ja nicht, aber man darf im Krankenhaus ruhig mal Herzklopfen und Aufregung und Abenteuer verspüren - bei der ersten Reanimation, beim ersten Mal alleine Blutdruck messen, bei der ersten Übergabe, die man alleine hält, beim ersten Patienten, den man alleine versorgt. Aber da ihr ja offenbar unbedingt in eurer kleinen Welt bleiben wollt, bitte.

    Wo steht bitte, dass ich meine Erfahrung nicht bewerben darf ? Das machen ganz schön viele Leute hier. Und, auch hier kann ich sagen, diese Tätigkeiten, die ich so schändlich "bewarb" haben auf dieser Station etwas mit "alltäglicher Pflege" zu tun. Wenn es Dich beruhigt, ich habe da auch Menschen gewaschen. Tolle Wurst, oder ? Mein Gott, ich verstehe nicht, was ihr alle habt.



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