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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Ä*sche lassen sich eigentlich quer durch die Bank der Fachrichtungen gleich abwischen =)


    Und man darf nicht vergessen dass es ein PFLEGEpraktikum ist. D.h. wenn man nem Arzt über die Schulter schauen will, dann ist das Luxus, und keineswegs Sinn der Übung. Also liegt das in der Hand der Schwestern ob sie dich mal etwas von der Leine lassen. Interessante Sachen wirst du noch früh genug (Famulaturen) sehen ;)
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



  2. #12
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    ich bin immer wieder erstaunt und geschockt, welche Einstellungen die meisten leute hier zum Pflegepraktikum haben. Pflege ist ein wenig mehr als Ärsche abwischen, wobei ich diesen Ausdruck auch wirklich nicht mehr hören kann. Diejenigen die sich so Ausdrücken sollten vielleicht ihr Pflegepraktikum verlängern um so etwas an ihrer Sozialen Kompetenz zu feilen. Man sollte sich vielleicht auch mal die Gedanken machen warum Pflegerische Maßnahmen durchgeführt werden (Peroneuslähmung,Spastische Lähmung,Dysphagie,Parotitis,Pneumonie,Kontrakturen ,würdevolle Begleitung beim Sterben etc. pp) Diejenigen die sich jetzt fragen, was diese Wörter mit Pflege zu tun haben, sollten das mal in ihrem Pflegepraktikum erkunden. Diejenigen die es schon hinter sich haben und mit diesen Wörtern nix anfangen können, haben den Sinn ihrer Tätigkeiten nicht verstanden. Und wenn hier immer noch jemand denkt das der Beruf nur daraus besteht Ärsche abzuwischen, der sollte sich mal fragen warum man eine 5 Jährige Ausbildung braucht um auf einer Intensivstation zu Arbeiten...
    Geändert von Zack (15.03.2008 um 18:42 Uhr)



  3. #13
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    Cool bleiben =)
    Das Ding ist immernoch dass wir Ärzte und keine Pfleger werden wollen. Klar müssen wir wissen was so abgeht, aber um den Ablauf einer Station kennenzulernen reichen meiner Meinung nach 2 Wochen... die Verlängerund von 2 auf 3 Monate war eh ein Witz. Als Pflegepratikant hast du im Rahmen der Sachen die du in den meisten Krankenhäusern machen darfst schon nach 1 Monat "ausgelernt". Klar gibt es auch positive Ausnahmen, aber die meisten Praktis verbringen den Tag mit oben angesprochener Tätigkeit, Essen austeilen, Betten machen etc. Wenn man mal ne Infusion anhängen kann, is das schon ein Highlight (man darf das meines Wissens ja nichtmal als Pflegepraktikant). Von heikleren Sachen wie Sterbebegleitung etc wird man in den meisten Krankenhäusern als Praktikant eh abgeschirmt.
    Klar ist Pflege mehr, aber für den Pflegepraktikant im Allgemeinen eher nicht.
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



  4. #14
    Fachschwamm Avatar von Meuli
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    wer wohnt in der Ananas
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    Vielleicht findet sich ja auch mal eine sehr nette Famulantin, die einen das Blutabnehmen an sich ausprobieren lässt
    Carol Hathaway: You're *a med student*?
    Abby Lockhart: What can I say? I crossed over to the Dark Side.

    _______________


    "Der Kerl hat mir keine Schokolade angeboten. Und selbst hat er auch keine gefuttert. Mit anderen Worten: Normal war der nicht!" (aus: TKKG 54: Alarm! Klößchen ist verschwunden)



  5. #15
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Ich kann die Praktikanten schon verstehen, die sich natürlich auch an die Ärzte hängen und hoffen mal mit in den OP oder zu Untersuchungen mit zu gehen. Für viele ist dieses Praktikum auch ein Stück weit Berufsorientierung... Da ist es verständlich, dass man möglichst erfahren möchte, was mit dem Arztberuf verbunden ist.

    Das Praktikum wäre um einiges effektiver, wenn die Anleitung durch die Pflege etwas strukturierter wäre... Also ich meine jetzt nicht unbedingt einen "Lernzielkatalog", aber zumindest dass ein Pfleger/einer Schwester auf Station für die Anleitung des Praktikanten zuständig wäre.

    Bei guter Anleitung kann man auch 3 Monate sinnvoll verbringen und dabei einen Überblick über den Ablauf der Station, die Aufgaben der Pflege und erste Eindrücke der Arbeit eines Krankenhausarztes kennen lernen.



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