Viele Krankheiten von denen unsere Gesellschaft heute geplagt wird sind ja bekanntlich sogenannte Zivilisationskrankheiten. Übergewicht steigt auch in Deutschland rasant an, geraucht wird mehr denn je, der Bewegungsmangel grasiert.
Ist es die Pflicht des Arztes seinen Patienten auf sein Risikoverhalten anzusprechen und ihn bei der Änderung seines Gesundheitsverhaltens intensiv zu betreuen? Oder ist es Privatsache des Patienten wie er so lebt? Soll sich der Arzt auf die Behandlung von Diabetes, Hypertonie und übergewichtinduzierter Herzprobleme beschränken?
Werden die präventiven Aspekten in der Lehre genügend beachtet?