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  1. #1
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    .. was ist eigentlich der vorteil, in Norwegen zu arbeiten?

    Das frage ich mich, nachdem ich eh weg von meinem wohnort muss (laaange wartezeiten auf den turnus). In Deutschland kann man ja gleich mit der facharztausbildung anfangen, in Norwegen muss man ja auch so einen geschissenen turnus aushalten + sprache lernen + es ist arsch kalt (lt wikipedia durchschnittemperaturen im sommer auf so 20 grad in Oslo, und das ist ja eh weit süden in Norwegen).

    Verdient man so viel besser? Verdient man besser im vergleich zu den enorm hohen lebenskosten? Gibt es irgendeinen anderen vorteil von dem ich nicht weiss?

    Wie ist es im vergleich zum dänemark oder schweden?



  2. #2
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Zitat Zitat von itsneverlupusanyway
    .. was ist eigentlich der vorteil, in Norwegen zu arbeiten?
    Kommt wohl darauf an, in welcher Ausbildungsstufe man sich befindet...

    Als Facharzt kann man dort gut verdienen UND "gut leben" ( genug Freizeit, humanes Arbeiten) . In Deutschland wird man beides zusammen wohl selten haben können.


    Zitat Zitat von itsneverlupusanyway
    Verdient man so viel besser? Verdient man besser im vergleich zu den enorm hohen lebenskosten? Gibt es irgendeinen anderen vorteil von dem ich nicht weiss?
    Ich kenne zwei norwegische Ärzte...die verdienen schon ganz gut, aber sicherlich nicht mehr als ein deutscher Niedergelassener mit gutgehender Praxis. Der Unterschied jedoch ist, daß die pro Tag ca. 20 Patienten sehen ( arbeiten beide in eigener Praxis, was in Norwegen möglich, aber nicht die Regel ist) während der deutsche Kollege für das gleiche Geld vielleicht 100 Patienten sehen muß ( hier bezogen auf das Fach Dermatologie, da sind mir die Zahlen bekannt).



  3. #3
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    Wenn Du aus Österreich (nehme ich jetzt mal nach Deinem Post an) weg willst um den Turnus zu umgehen, Facharzt zu machen und anschließend wieder heimzukehren, dann ist Norwegen sicherlich nicht die einfachste Möglichkeit. Ich denke, die meisten, die nach Skandinavien gehen machen das um dort langfristig zu bleiben. In dem Fall ist Deutschland vielleicht wirklich eine Alternative für Dich (sind ja schon etliche Österreicher aus dem gleichen Grund in Deutschland). Als Assistent verdient man hier einigermaßen akzeptabel und man bekommt in fast jeder Fachrichtung sofort eine Assistentenstelle, auch als Anfänger.



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