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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Ok, das gehört nicht so ganz hierher, aber es ist nach elf, ich bin müde und die Piepen bestimmt gleich wieder und alle hier gerade gefundenen Bücher bringen mich nur bedingt weiter... und wegen sowas anrufen und noch wen wecken/wach halten mag ich auch wieder nicht...
    Hab vorhin im Dienst bei einem Patienten zwei Erykonzentrate transfudiert, schon da war der Blutdruck eher niedrig. Jetzt rufen die Schwestern gerade an, der Druck wäre jetzt bei 80/40. Ich hab ihm jetzt mal ne Haes ranhängen lassen, wirklich symptomatisch ist er nicht. Aber wenn der Druck nicht hochgeht, sollte ich da noch was machen? Und was mach ich rein theoretisch, wenn er noch weiter runtergeht? Mit hypertensiver Entgleisung kenn ich mich ja mittlerweile ganz gut aus und der ganze gastroenterologische Krams geht auch noch, aber damit hatte ich in den drei Monaten bisher irgendwie noch nicht zu tun...
    ist noch wer hier, der mir nen Tipp geben kann??
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  2. #2
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    hm, was ist das denn für ein Patient?

    Da gibt's ja mehrere Möglichkeiten
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



  3. #3
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Hat nen toxischen Knochenmarksschaden. Und dummerweise auch ein Aortenaneurysma, selbiges aber schon seit Jahren bekannt und da er keinerleich Beschwerden hat, will ich da gar nicht dran denken!! An sich hab ich ja mal gelernt, dass ne symptomlose Hypotonie keiner Therapie bedarf. Aber wat will man machen, wenn die Schwestern piepen...
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



  4. #4
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Hm, so kenn ich es auch. Und bei nem Aortenaneurysma würd ich auch nicht unbedingt den Druck hochtreiben wollen . Wenn es ihm gut geht, würd ich da nicht rangehen. Sollte er noch symptomatisch werden, kannste noch immer Effortil geben. Ist neben Mineralokortikoiden das einzige, was mir jetzt so spontan einfällt (Herold-Wissen lässt grüßen ).
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

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  5. #5
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Wenn der Mean über 60 ist, kannst du erstmal problemlos abwarten. Kannst den Schwestern ja ne Limite verordnen. DArüber hinaus sollten sie halt je nach Flüssigkeitszustand des Patienten (Eintrittsgewicht zu jetzt, Halsvenen gefüllt, gestaut, leer, Schleimhäute trocken) erstmal mit Volumen schaffen. Wenn es dann nicht mehr geht muss er auf ne IMC oder IB und da je nach Grundproblem Dobutrex oder Noradrenalin haben.

    So die Meinung eines Chirurgen, der grad auch Nachtdienst hat und sich um eine volle IMC und noch 45 andere Patienten kümmern muss...
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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