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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #33061
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
    Mitglied seit
    12.10.2010
    Beiträge
    1.634
    Vielen Dank für eure Bücher- und App-Tipps. Da war viel Interessantes dabei!

    Die Psyche sollte man nicht unterschätzen. Bei einer entfernten Bekannten ging die postpartale Depression so weit, dass sie sich umgebracht hat :/
    Seitdem habe ich riesige Fledermausohren, sobald irgendeine frisch-Mama den kleinsten Anhalt für "Blues" aufkommen lässt.



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  2. #33062
    Sandmännchen Avatar von Miss
    Mitglied seit
    21.07.2002
    Ort
    Ups, schon FÄ
    Semester:
    Zertifizierter Schlafschlumpf
    Beiträge
    11.889
    Was könnt Ihr denn für günstige Coronatests für Kinder für zuhause empfehlen?
    Hier ist eine Reihentestung in der Kita geplant -was wir grundsätzlich gut finden, aber die Bedingungen sind völlig unklar -und meine Einjährige lasse ich bestimmt auch nicht ohne mich testen. Die ist gerade mal eingewöhnt -und das will ich nicht verspielen.

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  3. #33063
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    20.08.2014
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    432
    Ich habe nur das Schwangerschaftsbuch von Kareen Dannhauer gelesen und fühlte mich da ganz gut aufgehoben mit meiner langen Übelkeit, etc. Und auch mit Stillproblemen nach der Geburt.

    Ich wollte vorher unbedingt stillen und meine Hebamme hat mir im Vorgespräch schon gesagt, dass ich mir nicht so einen Druck machen solle. Habe mich dann auch nicht so belesen, weil ich als Kinderkrankenschwester ja viele Stillanleitungen gemacht habe, dachte ich dann, dass es wohl klappen würde und ich einfach nur genug Ehrgeiz bräuchte.
    Im Endeffekt hatte ich wochenlang blutige Brustwarzen, die mit den obligatorisch angebotenen Stillhütchen natürlich nicht besser wurden, und wöchentliche Mastitiden.
    Ich weiß nicht wie viele Videos und Tipps zum Anlegen ich geschaut/gelesen habe, während ich heulend vor Schmerzen meine Tochter gestillt habe, weil der gesellschaftliche Druck zu stillen so wahnsinnig groß war und ich mich wie eine Versagerin gefühlt hätte. Bin dann durch Zufall auf die Instagram-Seite einer Stillberaterin gekommen, die über verkürzte Zungenbändchen berichtet hat.
    Genau dieses war im Endeffekt der Grund für die Probleme.
    Glaube dementsprechend auch, dass eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema Stillen mir viel Kummer erspart hätte.

    Finde es gesellschaftlich übrigens immer sehr interessant wie man nach der Geburt quasi nur Stillen darf, aber mit spätestens 6 Monaten gefälligst abgestillt haben sollte - man sei ja keine Kuh.



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  4. #33064
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Zitat Zitat von Miss Beitrag anzeigen
    Was könnt Ihr denn für günstige Coronatests für Kinder für zuhause empfehlen?
    Hier ist eine Reihentestung in der Kita geplant -was wir grundsätzlich gut finden, aber die Bedingungen sind völlig unklar -und meine Einjährige lasse ich bestimmt auch nicht ohne mich testen. Die ist gerade mal eingewöhnt -und das will ich nicht verspielen.
    Ich habe immer die normalen von Abbott (zum tiefen Abstrich) genommen.

    Zitat Zitat von MsLifeunderRock Beitrag anzeigen
    Ich
    Finde es gesellschaftlich übrigens immer sehr interessant wie man nach der Geburt quasi nur Stillen darf, aber mit spätestens 6 Monaten gefälligst abgestillt haben sollte - man sei ja keine Kuh.
    LOL ja. Muttermilch nach dem 1. Lebensjahr ist unnötig/pervers, aber gleichzeitig muss das Kind aus gesundheitlichen Gründen UNBEDINGT Muttermilch einer anderen Spezies trinken.

    Eine andere Sache: Ich habe mich gestern darüber aufgeregt, dass K1 mit ihren fast 10 Jahren so unselbstständig bzw. verpeilt ist, und just heute wurde mir dann dieser Artikel empfohlen:
    https://www.zeit.de/arbeit/2021-03/s...omplettansicht

    Meine Eltern haben mir ab der 4. Klasse eigentlich gar nicht mehr mit der Schule geholfen, bzw. nur wenn ich explizit gefragt habe. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sie jemals zu einer Elternversammlung gegangen sind. Ich musste alles komplett selbstständig organisieren, inkl. der Aufnahmeunterlagen für das Gymnasium, und das hat auch gut geklappt. Bei K1 klappt es gar nicht, man muss sie ständig an alles erinnern und ihr geht ständig irgendwas verloren, und das macht mich wahnsinnig. Sie hat wohl das "Verpeilter-Professor-Gen" von ihrem Vater geerbt. Wie ist es bei euren Schulkindern?



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  5. #33065
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.902
    Also, ich empfinde es auch irgendwie als „aufwendig“, die Hausaufgaben zu betreuen. Kann mich aus meiner Schulzeit nicht erinnern dass meine Eltern sich da so viel einbringen hätten müssen. Dann abends noch lesen, Musikinstrument üben...
    Hier geht der Zweitklässler einmal die Woche zur uroma, und macht die Sachen dort, das schont meine Nerven.
    Andererseits denke ich, ich klage auf hohem Niveau, in den Tests hat er immer Bestnoten.

    Allein schon für die Tagesroutine muss ich was basteln, ich hab auch den Eindruck dass ich den Kindern alltäglich alles mehrmals ansagen muss (zieh dich an, iss dein Frühstück, Zähne putzen, warst du schon auf dem Klo? Hände waschen, wo ist die brotbox, trinkfkasche? Heute turnbeutel? Bibliotheksbuch, hast du eine Maske, eine zweite? Schuhe anziehen, Mütze! Rucksack mitnehmen...)

    Keine Ahnung ob das überall so aufwendig ist... aus meiner Kindheit denke ich auch, war ich selbständiger...



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