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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37036
    unsensibel Avatar von Lava
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    Ich kann es vielleicht vergleichen mit der Zeit, in der mein Mann in den USA war. Das habe ich auch gehasst. Es war so furchtbar still zuhause.
    Ohne Kind war ich bisher zweimal auf Fortbildung für eine Woche. Das fand ich eigentlich ganz gut ^^ Endlich mal das ganze Bett für mich und durch schlafen.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #37037
    Diamanten Mitglied
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    Für mich als Stiefmutter waren die kinderfreien Wochenende bzw. Ferien eigentlich immer ganz angenehm, mein Mann hatte sich auch schnell dran angefreundet, allerdings war er da ja auch nicht mehr alleinstehend. Das größte Problem waren immer nur die ersten Tage nach der Wiederheimkehr, als beide sich erst mal wieder an zuhause gewöhnen mussten und dass die Zeit bei der Mutter für Aufhetzungen und Stimmungsmache gegen uns genutzt wurde Ich hoffe für euch (@tragezwerg und vanilleeis), dass euch so was erspart bleibt, es ist so schon schwierig genug



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  3. #37038
    Sandmännchen Avatar von Miss
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    Als meine Große mit Papa und Oma im Urlaub war, hab ich vor allem die Ordnung sehr genossen sie ist natürlich nicht allein für das Chaos verantwortlich, aber ein Kind macht wesentlich weniger Chaos. Die Kleine hat die Zeit nur mit mir sehr genossen, weil wir dann auch mal Sachen nur für sie machen konnten. Aber ich hab die Große schon auch vermisst. Ich kann zwar Zeit ohne Kinder total genießen -sofort aber halt immer mal für 1,2 Tage.

    Mit Corona sind wir Eltern jetzt auch durch, die Kinder waren negativ. Ich war den ganzen Urlaub krank, besten Dank auch! Bin wirklich froh, dass ich davon wenigstens eine krank geschrieben war.

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





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  4. #37039
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Bromberlin
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    Zitat Zitat von Wildfire01 Beitrag anzeigen
    Hallo in die Runde aller Eltern (to be),

    nun bin ich auch frisch Mama-to-be und ich winkle mal nett in die Runde Kurz zu mir: Nach einigem fachlichen Ausprobieren ist mein erklärtes WB-Ziel nun die Allgemeinmedizin und meine stationäre WB-Zeit ist glücklicherweise pünktlich zum Beginn der SS rum. Derzeit bin ich in der 10. SSW mit Zwillingen und es fehlen mir an Zeiten nur noch die 24 Monate ambulanter WB in einer Hausarztpraxis. Derzeit habe ich aber eine unbefristete Festanstellung in einer Klinik ohne jegliche Dienste (Reha ), sodass ich aufgrund der Schwangerschaft beschlossen habe, erstmal zu bleiben, wo ich bin und die Kinder zu kriegen. Die genauen Modalitäten der Weiterbeschäftigung sind derzeit noch unklar, weil mein AG weder mit der Kommunikation über die (nonexistente?!) Gefährdungsbeurteilung, noch mit den aus meiner Sicht definitiv erforderlichen Schutzmaßnahmen aus dem Quark kommt -.-

    Ich bin unglaublich happy, endlich schwanger zu sein, das war ein langersehnter Traum! Zwillinge werden sicher eine Herausforderung. Mein Mann und ich wollen uns gerne möglichst beide und möglichst ausgibig Zeit für die Kinder nehmen und alles an Elternzeit und Elterngeld ausreizen, was irgend geht - solange wir dabei nicht verhungern ;) Letzteres ist relevant, denn mein Mann arbeitet Vollzeit in einem nicht-ärztlichen, leider übel unterbezahlten Berufsfeld, sodass ich der Hauptverdiener bin.

    Gibt es hier Zwillingseltern, die berichten können, wie sie Elternzeit genommen und sich in dieser spannenden Zeit organisiert haben?

    Ich hatte außerdem gehofft, ihr könntet mir berichten, wie ihr es mit den Kindererziehungszeiten und Kinderberücksichtigungszeiten in der DRV gehandhabt hat... Mit Zwillingen wäre natürlich die Wartezeit direkt "voll" und ich hätte später Anspruch auf ca. 200€ zusätzliche Rente über die DRV pro Monat. Wahrscheinlich noch abzüglich irgendwelcher Sozialbeiträge?! Das ist grob das, was mir im Ärzteversorgungswerk "verloren" geht, wenn ich theoretische 3 Jahre lang dort nichts einzahlen würde. Weiter als das habe ich nicht geplant, aber ich nehme mal an, dass die anschließende Teilzeitarbeit und das finale Facharztgehalt in Vollzeit sich wieder irgendwie rausmitteln werden. Und wie gesagt, reich muss ich weder jetzt noch in der Rente werden, lieber habe ich die Kinder selbst betreut.
    Fällt jemandem ein, warum es dennoch clever sein könnte, die Kindererziehungszeit (6 Jahre) und Kinderberücksichtigungszeit (10 Jahre) für beide Kinder auf meinen Mann umzuschreiben, um dessen zu erwartende kleine Rente zu verbessern und ihn dafür zu "entschädigen", wenn er am Ende längere Zeit in TZ arbeitet, damit ich wieder in die WB einsteigen kann?

    Ganz liebe Grüße!

    @Lava: das klingt ja wirklich nach einer schwierigen Situation. Und natürlich bin ich noch überhaupt keine Expertin in Sachen Kinder. Aber ich habe eine Bekannte, die Ähnliches geschildert hat wie du. Sie hat das Problem dann irgendwann gelöst, in dem der Junge einfach keine Windel mehr bekommen hat. Vor Gleichaltrigen in die Hose zu machen war ihm dann nämlich doch zu peinlich und auf einmal ging es mit dem Gang auf's Töpfchen.
    Hallo, herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
    Das versetzt mich gleich 8 Jahre zurück, als ich wusste, dass ich Zwillinge bekomme und auch sehr aufgeregt war. Damals war ich in der chirurgischen Weiterbildung inkl Dienste etc- (heute mache ich auch Allgemeinmedizin und hab meine Innere-Zeit ebenfalls in der Reha gemacht )
    Zur Organisation: ich war tatsächlich ab dem 3. Monat im BV, da Risikoschwangerschaft. Nach der Geburt bin ich 12 Monate plus 6 Wochen Resturlaub zu Hause geblieben. Mein Mann hat damals studiert und sein Studium unterbrochen. Wir hatten das Glück, doppeltes Elterngeld zu bekommen, die Regelung wurde danach leider geändert. Jedenfalls hatten wir genug zeitliche und finanzielle Ressourcen - und die haben wir auch gebraucht. Nach der Frühgeburt ist leider nicht alles optimal gelaufen, es gab ein paar medizinische Probleme und das erste Jahr war SEHR SEHR anstrengend. Im Nachhinein fällt mir wenig ein, was die Situation verbessert hätte, evtl mehr familiärer Support in der Nähe. Es hätte jedenfalls nicht funktioniert, wenn einer von uns im ersten Jahr auch nur Teilzeit hätte arbeiten wollen, wir haben uns schließlich sogar eine Putzhilfe organisiert für 1x/Woche. Unsere Kinder waren aber auch wirklich sehr speziell. (Im Grunde sind sie es immer noch, aber man versteht sie deutlich besser )

    Nach diesem Jahr Elternzeit gab es einen klaren Cut: ic bin wieder Vollzeit eingestiegen, gleich in die ZNA-Rotation mit super blöden Dienstzeiten. Die Kinder sind in die Kita gekommen (6 Wochen Eingewöhnung) und abgestillt hab ich da auch noch (auch über viele Wochen). Ich hätte es nicht gedacht, aber danach hat sich wirklich einiges verbessert: die Kinder lernten laufen, schrien weniger, schliefen mehr. So wie ich es bis jetzt beurteilen kann, hat ihnen dieser frühe Einstieg in die Fremdbetreuung nicht geschadet, uns als Familie hat es aber deutlich entlastet - und ich bin persönlich auch mehr Arbeits- als Muttertier. Ich habe aber bis heute ein schlechtes Gewissen, wenn ich lang arbeite (obwohl zb die Dienste mit 4-6/Jahr(!) sehr viel seltener sind als in der Chirurgie und die Kinder mittlerweile, auch wenn ich zu Hause bin, häufig schon ihr eigenes Ding machen.

    K1w gestern: "ich mag Nudeln, ich mag Kartoffeln, ich mag Pizza - eigentlich alles mit Kohlenhydranten"

    Ich hab tatsächlich nie in die DRV eingezahlt, sondern freiwillig weiter ins Versorgungswerk, die Zusatzversicherung meines kommunalen AGs ist auch weiter gelaufen, glaube ich.


    Achso Covid: wir werden gerade in der Praxis wieder von vielen Patienten überrannt, der Trend geht zur Drittinfektion. Es sind auch immer mal wieder ziemlich kranke Menschen dabei. Heute saß mal wieder ein Impfgegnerschlumpf in meinem Raum, ich hatte aber keine Lust mehr zu diskutieren. Er hätte "eine andere Meinung"... blöd ist auch, dass wir quasi nur noch PCRs machen dürfen, wenn der ST positiv ist. Man kann sich ja ausrechnen, wieviel da übersehen wird.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  5. #37040
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
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    30.094
    Boah, was war das denn eben? Zwei Stunden lang wollte das Baby nicht einschlafen. Nur zappeln. Nicht mal ein Abendspaziergang in der Trage hat geholfen. Na wenn der morgen nicht mindestens krabbeln kann!
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