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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    präDOC Avatar von Hardyle
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    Die Uni Oldenburg will in Kooperation mit der Uni Groningen bis voraussichtlich 2011/12 einen Bachelor und Masterstudiengang Humanmedizin einführen (noch ist es nicht ganz bewilligt).
    Habe heute erstmals konkrete Infos gesehen, wie das denn aufgebaut werden soll, nämlich in einem Art Modul-System und definitiv nicht zu vergleichen mit dem Aufbau des "normalen" Studienganges HM, zumindest nicht auf den ersten Blick. Jedenfalls berechtigt der Bachelor natürlich nicht zur ärztlichen Tätigkeit (mit dem kann man aber z. B. bei Krankenkassen und anderen Institutionen des Gesundheitswesens, Medizintechnik, Industrie etc) arbeiten. Erst ein Master in Humanmedizin (dann in Kooperation mit den Niederlanden als Doppelabschluss) berechtigt zur ärztlichen Tätigkeit. Die Dauer des Studiums beträgt dann im Übrigen auch 6 Jahre, wobei der Master sehr, sehr praktisch orientiert erscheint (was ich persönlich echt super finde). Man könnte seinen Master auch in anderen Bereichen wie z. B. Public Health, Epidemiologie, Neuroscience, Health Care Science, Lehramt.
    Ach ja, Auswahlkriterien sind wohl die persönliche und fachliche Qualifikation (Auswahlverfahren) und für den Master dann einen Bachelorabschluss von 2 und besser.

    Hier ein Artikel aus der Ärztezeitung.

    Was haltet ihr davon? Ist es eine Alternative? Sollte mehr in diese Richtung gemacht werden?
    Geändert von Hardyle (22.01.2009 um 19:21 Uhr)



  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Diese Diskussion wurde vor kurzem schon mal in diesem Thread disukutiert. Ich halte das Ganze für sehr fragwürdig.



  3. #3
    Krüppelkatze
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    Zitat Zitat von Hardyle
    Erst ein Master in Humanmedizin (dann in Kooperation mit den Niederlanden als Doppelabschluss) berechtigt zur ärztlichen Tätigkeit. Die Dauer des Studiums beträgt dann im Übrigen auch 6 Jahre, wobei der Master sehr, sehr praktisch orientiert erscheint (was ich persönlich echt super finde). Man könnte seinen Master auch in anderen Bereichen wie z. B. Public Health, Epidemiologie, Neuroscience, Health Care Science, Lehramt.
    Ach ja, Auswahlkriterien sind wohl die persönliche und fachliche Qualifikation (Auswahlverfahren) und für den Master dann einen Bachelorabschluss von 2 und besser.

    Hier ein Artikel aus der Ärztezeitung.

    Was haltet ihr davon? Ist es eine Alternative? Sollte mehr in diese Richtung gemacht werden?
    na klar. wir bilden einen haufen leute aus und von denen selektieren wir dann ein drittel, die die chance bekommen, überhaupt einen master zu machen und praktizieren zu können.

    nicht, dass ich es generell schlecht finde, ein wenig auswahl walten zu lassen. aber es ist jetzt nicht so, als seien wir derzeit überversorgt mit ärzten und könnten von den absolventen zwei drittel entbehren, oder?
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



  4. #4
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    Ich sehs auch sehr kritisch. Nach dem Abi, das für viele, die NC erreichen wollen, sehr stressig werden kann , nochmal alles zu geben, um besser als 2 zu erreichen, ist pure Folter.

    Natürlich gibts auch einige Vorteile. Ein Versuch im kleinen Rahmen ist es wert.



  5. #5
    präDOC Avatar von Hardyle
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    Zitat Zitat von Muriel
    Diese Diskussion wurde vor kurzem schon mal in diesem Thread disukutiert. Ich halte das Ganze für sehr fragwürdig.
    Oh, sorry, das hab' ich über die SuFu gar nicht gefunden gehabt ...



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