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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.10.2005
    Beiträge
    25
    Hallo Leute!
    letztens ist ein Zahni an mir vorbei gelaufen, der wohl über seine mündliche Prüfung berichtete und meinte, der Proffesor habe ihn aufgefordert: "erzählen Sie mir mal was über die Ranvier-Schnürringe im Zahnfleisch"...
    was seine Antwort darauf war, weiß ich nicht...aber ich frage mich nun, ob das eine Trickfrage von dem Professor gewesen sein könnte.
    Wenn ich mich richtig erinnere, wir das Zahnfleish ausschließlich über Äste des N.maxillaris versorgt. Sensible Äste mit C-Faser (ausschließlich?)- Qualität. Also marklos..also keine Ranvier-Schnürringe über die man berichten könnte. Leider habe ich nicht die geeignete Literatur zur Beantwortung..aber da es mich wahnsinnig interessiert, würde ich sie gerne hier im Forum stellen!
    Würde mich sehr über eine Antwort freuen!



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  2. #2
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
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    03.11.2004
    Semester:
    Arzt&Zahnarzt
    Beiträge
    817
    Es gibt natürlich auch am Zahnfleisch einen hellen Sofortschmerz und Berührungsempfindlichkeit und Temperatursensibilität über A-delta o. III Fasern. Wieso auch nicht? Und die sind myelinisiert

    Er hätte also nur das Prinzip der saltatorischen Erregungsleitung erklären müssen, warum das eben schneller ist etc. Vorklinik Physiologie Wissen.
    Zahnfleisch war wohl nur der zahnmedizinische Bezug.

    Der dumpfe "Spätschmerz" wird von marklosen C oder IV Fasern geleitet.

    Nicht so kompliziert denken, die meisten Profs legen einen nicht rein.
    Geändert von EzRyder (12.05.2009 um 23:02 Uhr)



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