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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    03.03.2006
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    Hallo - hier wird mal wieder recherchiert...

    Unser nächster Patient ist ein alleinerziehender Vater (ca. Ende 40, 1,80m, ca.70kg, sportlich aber in der letzten Zeit körperlich und seelisch stark überbelastet), dessen schwerverletztes Kind gerade untersucht wurde und der nun auf die Prognose des behandelnden Arztes wartet.

    Nachdem der behandelnde Arzt ihm mitgeteilt hat, dass die Verletzungen doch nicht so schwer waren, wie zunächst angenommen und dass die Heilungschancen recht gut stehen, bricht der Vater mit einer Synkope zusammen: die Freude über die gute Nachricht war nach der Angst und dem Stress der letzten Wochen ein bisschen zuviel für ihn.

    Frage1: Was wird jetzt mit dem Mann gemacht?
    - Notschlachten
    - einfach liegenlassen
    - in den nächsten Behandlungsraum bringen
    - ihm ein Glas Wasser ins Gesicht kippen
    - sonstiges und zwar...

    Frage 2: bekommt er Medikamente? Wenn ja, welche?

    Frage 3: was wird mit ihm veranstaltet, wenn er wieder wach ist?
    - er kriegt Wasser zu trinken
    - der Arzt gießt ihm einen Cognac ein
    - der Arzt redet beruhigend auf ihn ein
    - er sollte sich erst mal hinlegen
    - sonstiges nämlich...

    Wer kann uns hier weiterhelfen?

    LG,
    Eva



  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
    Registriert seit
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    schon wieder woanders
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    Auf den Boden legen, Beine hochlagern. Wenn er dann wieder zu sich kommt, auf ne Liege packen, Beine weiter hoch. Ein paar Minütchen warten, dann springt er wieder herum wie ein junges Reh.
    Geändert von Lava (17.05.2009 um 08:05 Uhr)
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  3. #3
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Damals in den Ardennen...
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    Hihi, komme mir hier weniger wie in ner Recherche als vielmehr im Trainingscenter vor
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    14.11.2004
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    1.796
    Hm, als ich mal in einem Krankenhaus kollabiert bin hat ne Schwester schnell den Rettungsdienst gerufen



  5. #5
    editierfreudig ;-) Avatar von Summbine
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    14.03.2009
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    167
    Hallo Eva,

    also auf keinen Fall ein Glas Wasser ins Gesicht kippen! Die Gefahr, dass sich der Patient daran verschluckt und das Wasser "in die falsche Kehle" gelangt (ich weiß, die Mediziner drücken das etwas anders aus ), ist bei Bewusstlosen einfach zu groß!

    Ich würde sagen, Patienten auf den Boden legen, Beine hoch, probieren, ob er ansprechbar ist. Manche sind noch/ schon wieder bedingt ansprechbar, sobald sie liegen. Wenn nicht, Atmung überprüfen, dazu nachsehen, ob die Atemwege frei sind, Puls fühlen. Wenn derjenige nach ca. 1 Minute noch nicht wach ist, in die stabile Seitenlage bringen. Auf jeden Fall würde ich einen Arzt hinzurufen.

    Wenn der Patient erwacht ist, noch ein paar Minuten liegen lassen. Erst, wenn er wirklich wieder klar bei Bewusstsein ist, etwas zu Trinken geben - am besten Wasser. Alkohol ist natürlich tabu!

    LG, Summbine
    Freunde sind wie Sterne - nicht immer sichtbar, aber immer für einen da



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