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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey!

    Ich habe mein Abitur mit 1,6 abgelegt und mich für ein Chemiestudium eingeschrieben, da ich mir Medizin erstmal nicht zugetraut habe. Jedoch haben Gespräche mit einem Bekannten und ein kurzes Praktikum mir einen Wechsel in die Richtung gelegt.
    1,6 ist ein gutes Abitur und ich habe viel dafür getan. Jedoch hatte ich dauerhafte Müdigkeit, öfter Kopfschmerzen und ständige eitrige Nasennebenhöhlenentzündungen (~8-10 mal im Jahr). Erst vor kurzem wurde die chronische Sinusitis (2 Höhlen) bei mir festgestellt per CT, zusammen mit schiefer Nasenscheidewand und zu großen Nasenmuscheln. Laut Arzt ist das wohl der Grund für schlechten Schlaf, Kopfschmerzen und die häufigen Nasennebenhöhlenentzündungen. Vor allem die ständige Müdigkeit hat mir zu schaffen gemacht, ich bin nach der Schule meist ins Bett gefallen und die Konzentration fehlte natürlich öfter. Auch war ich vorher wegen den Problemen beim Neurologen, aber der konnte nichts besonderes feststellen.

    Besteht hier die Chance auf einen Nachteilsausgleich? Die ständigen Nasennebenhöhlenentzündungen, die angemeldeten Kopfschmerzen und Durchschlafstörungen sollten beim Arzt verzeichnet sein oder in der Krankenakte. Versteht mich bitte nich falsch, ich suche hier jetzt keine Nische für Faulheit, es hat mir wirklich enorme Probleme gemacht und war oft beim Arzt deswegen.

    Viele Grüße



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Mit 1,6 kriegst du auch ohne Nachteilsausgleich einen Platz.

    Sofern dir das aber nicht reicht, muss du belegen können, dass dies deine Noten beeinflusst hat. Lies dir mal folgendes durch -> http://www2.zvs.de/fileadmin/downloa...drucke/S07.pdf



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  3. #3
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    Die Datei kannte ich schon, trotzdem Danke.

    Naja, muss man da viel belegen wegen der Note, wenn man oft Kopfweh hat und ständig müde ist? Da ist es doch klar, dass darunter die Noten leiden. Und die ständigen Ausfälle in Sport wegen eitriger Nasennebenhöhlenentzündungen sind auch nicht gut für die Note (u.a. auch wegen fehlendem Training).
    1,6 würde zwar reichen, aber dann wäre ich bei der Hochschulwahl ziemlich eingeschränkt. Mich wurmt dabei, dass es erst so spät erkannt wurde (errst jetzt wurde mal eine CT gemacht), sonst waren immer die Allergien Schuld oder es sei normal (ja, mein Hausarzt fand 8 oder mehr Antibiotikabehandlungen im Jahr normal und müde sind wir alle)...trotz Besuche bei mehreren Ärzten.



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  4. #4
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    schwieriges Thema, habe dir eine PN geschrieben
    Gruß



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  5. #5
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    Hallo Oegel,

    viel belegen musst du nicht zwingend, aber die Note 4 vom 18.07.05 muss halt eindeutig mit deinen damaligen Kopfschmerzen rückwirkend von einem Wunderheiler belegt werden können und am besten noch von einer dritten Person, z.B. in Form der Schulleitung, abgesegnet werden.

    Aber mal als Vergleich zu deinen pathologischen Vorstellungen körperlicher und seelischer Beeinträchtigung: Die seelischen Schwankungen, die ein Jugendlicher beispielsweise durch den Tod eines Elternteils oder durch Scheidung während der Abizeit durchmacht, reichen in den meisten Fällen nicht aus, um bei der ZVS was zu bewegen.

    Wenn du also nicht ständig notärztlich analgesiert werden musstest, um dein alltägliches Wehgeschrei vor Migräne zu unterbinden, hast du vermutlich nur marginale Chancen, als Härtefall anerkannt zu werden.

    Einen Versuch ists aber sicherlich wert, falls du keine aussichtsreicheren Hintertürchen offen hast.

    Gruß,

    Benni



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