Hey Leute,
hab nen Brief bekommen, dass ich im Auswahlgespräch für einen Medizinstudienplatz gelandet bin.
Möchte dieses Auswahlgespräch auch auf jeden fall wahrnehmen, jedoch mache ich mir gerade ein wenig Gedanken, über meine strategische Vorgehensweise.
Ich leiste zur Zeit Zivildienst ab und kann auf keinen Fall zum Wintersemester studieren. Mir ist aber dieser Platz, wenn ich ihn denn bekomme, durch den Dienst für die nächsten 2 folgenden Semester zugesichert.
Mein Problem ist es nun, den Zivildienst im Auswahlgespräch anzugeben oder nicht:
Einerseits hätte es Vorteile, da ich Pluspunkte sammeln könnte aufgrund sozialer Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Medizin.
Andererseits könnte das Prüfungskomitee auch auf die Idee kommen und sagen, dass ich den Platz ja eh noch nicht nötig hätte und mich so durchrasseln lassen könnte, da ich ja eh zum Wintersemester (für das ja "gecastet" wird ;) ) den Platz nicht wahrnehmen kann. Meiner Meinung würde das allerdings gegen das Gesetz sprechen, dass besagt, dass ein Dienstleistender keine Nachteile durch seinen Dienst erhalten darf.
Bin mir jetzt nicht so sicher, ob ich meinen Zivildienst angeben soll oder nicht. Vlt könnt ihr mir ja weiterhelfen. Tendiere persönlich aber zum Angeben!