hallo an alle,
ich stecke zur zeit in einer art "entscheidungskrise" und würde sehr gerne mal eure meinung dazu hören...
damit ihr einen kleinen eindruck von mir bekommt, hier ein paar info's über mich: ich bin 23 jahre alt und habe 2005 mein abitur mit 2,5 gemacht. anschließend habe ich meinen grundwehrdienst bei der bundeswehr abgeleistet (im sanitätsdienst) zu diesem zeitpunkt hielt sich mein interesse für die medizin jedoch in grenzen...danach habe ich eine ausbildung im kaufmännischen bereich absolviert. doch da mir dieser bereich überhaupt schon von anfang an nicht gefallen hat und ich mich umorientieren wollte habe ich nach der ausblidung ein sog. "freiwilliges soziales jahr" in einem krankenhaus, abteilung "psychiatrie", abgeleistet. dieses hat mir im großen und ganzen echt spaß gemacht und so dachte ich mir...DAS IST MEIN DING. sozial tätig zu sein macht einfach freude. mit diesem fsj war ich ende juni diesen jahres fertig...und somit hatte ich mich für die studiengänge psychologie, medizin und diverse andere beworben. mittlerweile habe ich für medizin ne' absage erhalten(leider!!), aber widererwartend für psychologie mehrere zusagen(auch für zwei SEHR renomierte uni's!!). das hatte mich zuerst gefreut...doch im zuge unzähliger recherchen, die bis jetzt andauern muss ich doch feststellen, dass psychologie eher nicht so günstige berufssausichten hat..somit ist meine anfängliche euphorie verschwunden und es tun sich immer mehr zweifel auf, ob ich jetzt psych. anfangen soll oder nicht...
irgendwie hat mich medizin schon immer sehr interessiert(schon von kind auf), aber durch einige persönliche erfahrungen im psychologischen und psychiatrischen bereich habe ich ebenfalls ein großes interesse an der psych. entwickelt!!
die meisten hier werden sicherlich die zulassungsbedingungen für medizin kennen (ZVS)...
mit meinem abi-schnitt (2,5) komm ich da lediglich über wartezeit ins med-studium rein...bisher hab ich 8 "wartesemester"...und dieses jahr wurden aber 10 WS gefordert mit einem nc von 2,2...
das heißt also, wenn ich jetzt anfangen sollte psych. zu studieren, hören folglich meine bis jetzt angesammelten wartesemester auf weiter zu "zählen". falls ich dann im psych.-studium feststellen sollte dass das ganze doch nichts für mich ist...dann habe ich noch größere schwierigkeiten ins med-studium reinzukommen, weil ja da 10 WS gefordert werden(tendenz steigend).
von daher bin ich schon seit wochen am überlegen, ob ich jetzt noch ein jahr "warte" um mich nächstes jahr erneut zu versuchen.
nächstes jahr wäre ich 24, dann noch anzufangen....oder im schlimmsten fall erst mit 25...
was sagt ihr??? ich hatte übrigens im abi KEIN chemie und KEIN physik...lediglich bio GK...müsste quasi bei NULL anfangen.
viele studenten meinen jedoch mann könne solch eine lücke aufholen, wenn man nur will.
freu mich auf eure antwort.
liebe grüße