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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    12.09.2009
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    hallo an alle,
    ich stecke zur zeit in einer art "entscheidungskrise" und würde sehr gerne mal eure meinung dazu hören...
    damit ihr einen kleinen eindruck von mir bekommt, hier ein paar info's über mich: ich bin 23 jahre alt und habe 2005 mein abitur mit 2,5 gemacht. anschließend habe ich meinen grundwehrdienst bei der bundeswehr abgeleistet (im sanitätsdienst) zu diesem zeitpunkt hielt sich mein interesse für die medizin jedoch in grenzen...danach habe ich eine ausbildung im kaufmännischen bereich absolviert. doch da mir dieser bereich überhaupt schon von anfang an nicht gefallen hat und ich mich umorientieren wollte habe ich nach der ausblidung ein sog. "freiwilliges soziales jahr" in einem krankenhaus, abteilung "psychiatrie", abgeleistet. dieses hat mir im großen und ganzen echt spaß gemacht und so dachte ich mir...DAS IST MEIN DING. sozial tätig zu sein macht einfach freude. mit diesem fsj war ich ende juni diesen jahres fertig...und somit hatte ich mich für die studiengänge psychologie, medizin und diverse andere beworben. mittlerweile habe ich für medizin ne' absage erhalten(leider!!), aber widererwartend für psychologie mehrere zusagen(auch für zwei SEHR renomierte uni's!!). das hatte mich zuerst gefreut...doch im zuge unzähliger recherchen, die bis jetzt andauern muss ich doch feststellen, dass psychologie eher nicht so günstige berufssausichten hat..somit ist meine anfängliche euphorie verschwunden und es tun sich immer mehr zweifel auf, ob ich jetzt psych. anfangen soll oder nicht...
    irgendwie hat mich medizin schon immer sehr interessiert(schon von kind auf), aber durch einige persönliche erfahrungen im psychologischen und psychiatrischen bereich habe ich ebenfalls ein großes interesse an der psych. entwickelt!!
    die meisten hier werden sicherlich die zulassungsbedingungen für medizin kennen (ZVS)...
    mit meinem abi-schnitt (2,5) komm ich da lediglich über wartezeit ins med-studium rein...bisher hab ich 8 "wartesemester"...und dieses jahr wurden aber 10 WS gefordert mit einem nc von 2,2...
    das heißt also, wenn ich jetzt anfangen sollte psych. zu studieren, hören folglich meine bis jetzt angesammelten wartesemester auf weiter zu "zählen". falls ich dann im psych.-studium feststellen sollte dass das ganze doch nichts für mich ist...dann habe ich noch größere schwierigkeiten ins med-studium reinzukommen, weil ja da 10 WS gefordert werden(tendenz steigend).
    von daher bin ich schon seit wochen am überlegen, ob ich jetzt noch ein jahr "warte" um mich nächstes jahr erneut zu versuchen.
    nächstes jahr wäre ich 24, dann noch anzufangen....oder im schlimmsten fall erst mit 25...

    was sagt ihr??? ich hatte übrigens im abi KEIN chemie und KEIN physik...lediglich bio GK...müsste quasi bei NULL anfangen.
    viele studenten meinen jedoch mann könne solch eine lücke aufholen, wenn man nur will.

    freu mich auf eure antwort.

    liebe grüße








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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    Mach das, von dem du denkst, dass es dir besser liegt. Wenn du im Grundwehrdienst im SanDst warst, hast du ja schon einen kleinen Einblick in die Medizin bekommen und dich mit dem einen oder anderen Arzt unterhalten können. Wenn du da schon gemerkt hast dass sich deine Begeisterung in GRenzen hält, kann es gut sein, dass es nicht das Richtige für dich ist.Aber es gibt ja auch "Spätzünder".
    Wenn du aber im FSJ gemerkt hast, dass dich PSychologie mehr interessiert, scheint das dir ja besser zu liegen.
    VOn den Berufsaussichten würd ich mich nicht unbedingt abschrecken lassen. Ist jetzt ja auch nicht gerade das Fach wo man denken würde: Oh Gott, wie will der mit sowas später nur sein Geld verdienen. (Der GEdanke würd mir perönlich eher kommen, wenn jemand z.B. Philosophie studieren will)

    Mach dir doch mal ne Liste mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen, vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung.

    Was besser und was schlechter ist kann man pauschal bei keinem Fach sagen. Das hängt doch sehr von den individuellen Neigungen ab.

    Wenn dir Fächer wie Physik und Chemie fehlen ist das nicht schlimm,das ist im Medizinstudium in einem Umfang, dass es sich(fast) jeder aneignen kann. Müsstest halt evtl mehr Energie inverstieren als jemand, der mehr Vorwissen hat. Da gibt´s viel üblere Fächer (Anatomie und CO.)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3
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    27.10.2006
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    Medizin hält dir halt beide Wege offen. Und Psychiater z.B. kannst du NUR über ein Medizinstudium werden.
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    ich tendiere momentan mehr zu medizin. psychologie finde ich schon sehr interessant, aber ich weiß ja nicht ob mein interesse auch während des studiums der psych. so bleibt. denn psychologie ist ansich sehr theoretisch, medizin hingegen nicht. das einzige was mich von der medizin abschreckt ist die lange zeit für das studium. ich wäre dann so mit 36/37 fertig. ich weiß echt nicht ob sich das lohnt. viele sagen zwar immer.."man muss es unbedingt wollen" oder "es sollte später deine passion sein den beruf des arztes auszuüben".
    ich bezweifle das JEDER medizinstudent oder auch arzt diesen UNBEDINGTEN wunsch hatte...und ich glaube auch nicht das für jeden arzt dieser beruf "der absolute traum" von anfang an war.



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  5. #5
    Platin Mitglied
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    03.03.2009
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    893
    ich wäre dann so mit 36/37 fertig.
    Wie rechnest du?



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