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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Mahlzeit!
    Ich bin ernsthaft am Überlegen, zum Wintersemester nächstes Jahr mit Medizin anzufangen.

    Eine Sache wurmt mich aber:
    Ist es nicht irgendwie paradox, dass es so eine extreme Nachfrage auf Medizinstudienplätze gibt, aber Mediziner in DE händeringend gesucht werden? Ich kann nämlich nicht glauben, dass so viele in andere Branchen oder ins Ausland wechseln. Sind die meisten Ärzte so alt oder droht wieder eine Schwemme, wenn ich dann in etwa 8 Jahren durch bin?



  2. #2
    its-knecht Avatar von Xela
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    Berlin
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    trotz nachfrage steigt die zahl der studienplätze ja nicht. wieviele mediziner tatsächlich ins ausland gehen bzw. dem klinischen arztberuf den rücken kehren kann ich dir nicht sagen, aber irgendjemand hier kennt sicher die statistik- kommt bestimmt noch. aus meinem -/bekanntenkreis sind es 5, die mir spontan einfallen.

    wie es in ca. 8jahren aussieht kann dir niemand prophezeien, ich kann mir schwer vorstellen, dass ich das in absehbarer zeit ändert. fragt sich, ob du deine berufswahl von sowas abhängig machen solltest- letztendlich sollten trotz allem deine neigungen/fähigkeiten den ausschlag geben, oder?
    wenn ich nicht xela wäre, dann wollte ich diogenes sein.



  3. #3
    irgendwo dazwischen
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    neverending story
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    Eben, es studiert ja immer so grob die gleiche Anzahl. Fakt ist, dass hier im Osten noch defintiv Ärztemangel herrscht, weil viele Ärzte "überaltert" sind oder zumindest kurz vor der Rente und kein Nachwuchs kommt. Dazu kommt, dass man im "Westen" immer noch mehr verdient, wobei das lt. letzten Infos meinerseits zumindest in Sachsen-Anhalt keine "Ausrede" mehr sein soll, weil da die Tarife auf Westniveau angehoben werden. Bei uns zahlen sie schon für Famulaturen, um Nachwuchs zu rekrutieren.

    Eine Möglichkeit ist, dass die Anzahl weiblicher Studenten ansteigt, bei uns sinds 70-75 % der Medizin-Anfänger. Ein Teil wird nach wie vor aus fam. Gründen rausfallen, wenn auch viele versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen.

    Ich glaub nicht, dass ne Ärzteschwemme droht, bzw. nicht in den nächsten 10-15 Jahren. Wie es danach aussieht, kann eh keiner sagen (und selbst davor kann man nur spekulieren)
    Miss you Mum



  4. #4
    Jolien
    Guest
    Sarkastisch: hat nicht Nostradamus eh für 2012 den Weltuntergang prophezeiht?

    Ich denke aber auch, dass in 10-15 Jahren eine Arztschwemme sein wird.
    Dann kann es durchaus passieren, dass jemand gerade promoviert hat und froh sien muss, gerademal einen Taxifahrer-Job zu bekommen. Das wärs ja dann nicht zum ersten Mal in der Geschichte ... Die, die jetzt bereits studieren bzw bald fertig sind, haben sicher eine größere Chance, ihr Wissen später länger im erlernten Beruf (egal wo) anwenden zu dürfen ...



  5. #5
    Platin Mitglied
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    Steuerzahler
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    Zitat Zitat von Jolien Beitrag anzeigen

    Ich denke aber auch, dass in 10-15 Jahren eine Arztschwemme sein wird.
    Auf welchen Fakten beruht diese Prognose?



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