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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
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    23.01.2003
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    29
    Ok, Froschkönig,

    gebe gern zu, daß man es sich leicht oder schwer machen kann. Wer es lediglich auf die beiden Buchstaben vor seinem Nachnamen anlegt, kann sicherlich mit dem Weg des geringsten Widerstandes auch zum Erfolg kommen. Es gibt aber auch solche, die fragen später im Vorstellungsgespräch mal nach (Thema und Benotung). ich zum Beispiel. Wenn es dann "rite" heißt, wird die Bewerbung gerne nach unten abgelegt (das habe ich zwar noch nicht getan, soll aber vorkommen).
    Man muß dem Professor natürlich nicht den Anus polieren, sollte aber wenigstens schon mal persönlich aufgefallen sein (der erinnert sich viel häufiger an Gesichter, als an Namen, daher ist brieflich oder per E-mail kein guter Versuch).
    Darüberhinaus gibt es Zeiten, in denen bekommt man eine Arbeit nachgeschmissen - je nach dem, wie großt die jeweilige Konkurrenz auf dem "Weltwissenschaftsmarkt" gerade ist, manchmal ist auch eher Flaute. So wird sich ein jeder entscheiden müssen, zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Impetus er der Sache nachgeht. Ich habe damals meine Famulatur in einer gynäkologischen Praxis abgeleistet und zu meiner eigenen Verwunderung den Praxisinhaber vertreten, als dieser Skifahren mußte. In dieser Vertretungszeit ergab es sich geradezu zwangsläufig, hin und wieder Kontakt zur Universitätsfrauenklinik aufzunehmen. Dieser Kontakt hat mir (in einer ansonsten eher mauen Zeit) geholfen, mir später bei diesem Prof. mein Thema abzuholen. Die Bearbeitung dieses Themas hat mich nicht einmal ein halbes Jahr gekostet, dafür ließ die Vollendung noch 2 Jahre nach Beginn der Assistentenzeit auf sich warten. So kann's halt gehen.

    Gruß

    Dr. Raddatz



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  2. #12
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    Allen, die sich v.a. für eine experimentelle DA, sozusagen als Türchen zum akademischen Olymp, interessieren, möchte ich die Lektüre des Buches "Forschen auf Deutsch" von Bär ans Herz legen. Für den Neuling scheint es saumässig sarkastisch und überzogen, wird aber bald zur Wahrheit, kaum steckt man im ganzen drin.

    Hats jemand von euch gelesen? Meinung dazu?



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  3. #13
    Redaktion MEDI-LEARN Avatar von Marlies
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    Kiel
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    220
    Unter dem Strich kann man wohl aber sagen, dass es immer anders kommt, als man vorher denkt. Es kann noch so gut geplant sein, alles abgesprochen sein etc, es wird immer wieder zu Rückschlägen kommen, an denen man meistens nicht selber Schuld ist. Trotzdem motiviert am Ball zu bleiben ist dann individuell zu lösen.

    gruß ebenfalls aus kiel

    Marlies
    Redaktion MEDI-LEARN



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