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  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    Hallo!

    Kann mir bitte jemand bei dieser grundsätzlichen frage weiterhelfen?


    Was mindert die netto Filtration in den Kapillaren?
    Kontraktion der Ateriolen (als lösung angegeben)
    Kontraktion der Kapazitätsgefäße
    Prostaglandinfreisetzung
    Leukotrienfreisetzung


    Ich hätte hier die Prostaglandinfreisetzugn gewählt, da ich gedacht habe, dass die dilatierten Gefäße Pi erhöhen und wenn man den Pi vom Ph abzieht müsste doch ein geringerer Peff rauskommen, der mir sagt, dass weniger ausfiltriert wird, oder?

    Peff= Ph-Pi (Starling_gesetz)
    Ph: Motor der Auswärtsfiltartion
    Pi: Sogwirkung des Gewebes

    Oder versteh ich die netto filtartion der kapillaren falsch?
    Geändert von febee (20.03.2010 um 18:34 Uhr)



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    Was mindert die netto Filtration im GEWEBE muss das doch heißen un nicht KAPILLAREN ODER? damit die erste antwortmöglichkeit srtimmt....



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  3. #3
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    ok, nochmal anders, ich hab das ganze grad etwas zu verworren ausgedrückt ;)


    Prostaglandinfreisetzung/Leukotrienfreisetzung: ganz pauschal und vereinfacht Erhöhung der Gefäßpermeabilität - also nein.

    Kontraktion der Kapazitätsgefäße/Venolen: diese befinden sich in der Kontinuität HINTER den Kapillaren, eine Kontraktion dort führt also zum Rückstau und damit zur Erhöhung des Filtrationsdruckes.

    Kontraktion der Arteriolen - ja. Druckabfall auf Höhe der Arteriolen, also VOR dem Kapillarbett, entsprechend dort dann geringerer Kapillardruck, weniger Filtration.
    Geändert von papiertiger (20.03.2010 um 19:17 Uhr)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von febee
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    Durch Vasodilation erhöht sich pikap nicht unbedingt, wohl aber Pkap (Bernoulli-Prinzip, umso langsamer der Fluss umso höher der Druck der ausgeübt wird. Umgekehrt andersrum.)

    kannst du mir das viell. Genauer erklären?



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  5. #5
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    Hab es gerade nochmal komplett umformuliert, Bernoulli ist für die Erklärung eigentlich überflüssig und verkompliziert das Ganze nur unnötig. Insofern - reicht Obiges? ;)


    ganz kurz: Vasodilatation: Gefäßquerschnitt erhöht sich, aber Fluss verlangsamt sich dadurch eben auch. Der Druck sinkt also einerseits durch die Querschnittserhöhung, steigt aber andererseits durch den langsameren Fluss (Bernoulli-Prinzip: langsamer Fluss - höherer Druck; schnellerer Fluß - geringerer Druck).. insofern sinkt der effektive Filtrationsdruck durch die Vasodilatation nicht zwangsläufig.
    Geändert von papiertiger (20.03.2010 um 19:27 Uhr)



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