Und warum haben wir dann mehr Ärzte in Deutschland?
Du missverstehst meinen Punkt, denk ich: Ich bin nicht dagegen, dass die Gesellschaft die Ausbildung finanziert (ist schließlich in den anderen Studiengängen auch so, nur meist billiger). Ich bin dagegen, dass wir fürs Ausland ausbilden!
"Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass durch so eine Hürde noch mehr ausgesiebt wird als vorher. Zumal das Geld ja durchaus auch ein Ansatz sein könnte, um zum einen die Ausbildung und später die Arbeitsverhältnisse sowie Entlohnung zu verbessern.
Zum Glück müssen wir keine 200.000 Euro Schulden machen um Medizin zu studieren!!! Wir sind hier nicht in den USA und die Löhne sind ganz anders. Wenn du hier mit so einer hohen finanziellen Belastung startest, zahlst du ewig zurück. Niederlassung, Eigenheim und Co. würden noch schwieriger werden. Und bei den Löhnen werden wir hier sicher keine amerikanischen Verhältnisse bekommen. Wir haben auch ein ganz anderes Stipendiensystem... alles nicht vergleichbar.
Außerdem kann es jawohl nicht sein, dass die Hürde im finanziellen Bereich gesetzt wird, dann wird es für Arbeiter- und Angestelltenkinder unmöglich diesen Beruf zu ergreifen. Soll doch mal ein FDPler vorschlagen, dann sind die angestrebten 4,5 Prozent in NRW in Reichweite *ggg*
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