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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    23.04.2010
    Beiträge
    1
    Hallo Forum,

    ich bin männlich, 27 jahre alt und komme aus dem Rhein Main Gebiet. Ich habe mein halbes Leben lang gearbeitet und so kam es auch, dass ich mein Abitur (Note 2.0) vor sechs Jahren auf der Abendschule für Berufstätige gemacht habe.

    Lange Zeit war ich als selbständiger Unternehmer in der Gastronomie und Immobilienbranche tätig. Geld hats gebracht - zufrieden war ich jedoch nie. Es war nicht das, was ich mein Leben lang machen wollte. Lange zog sich meine Sinn- und Lebenskrise hin, gefolgt von einer Tumorerkrankung aufgrund dessen ich einen längeren Klinikaufenthalt hatte. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken - war mir aber nie schlüssig ob ich einfach so mein Leben total verändern könnte.

    Nun wollte es das Schicksal so, dass ich für einige Wochen nach Südostasien musste. Dort traf ich einen belgischen Unternehmer Mitte 30 der schon seit mehreren Monaten unterwegs war. Auch er wollte sich selbst entdecken und ergründen was er mit seinem übrigen Leben machen würde. In nächtelangen Gesprächen erfuhr ich, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der sowas durchmacht.

    Gestrandet am Flughafen in Seoul (Vulkan sei Dank) freundete ich mich mit einem dutzend deutscher Backpacker an, die nach längerem Auslandsaufenthalt nach hause wollten. Auch sie haben viel Zeit verbracht um Abenteuer zu erleben, in sich zu gehen und ihre Zukunft zu beschliessen. In langen Gesprächen verstand ich dann, dass ich nicht anders dran bin. Ich verstand... grübeln hilft nicht. Mutig handeln ist der Schlüssel! Zwar mag man sich unsicher sein über die Zukunft aber das einzig falsche ist, wenn man nichts tut.

    Ich entschied mich mein Traum wahr zu machen und Medizin zu studieren.
    Nun ist es so, dass ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Situation war zu pauken was mich sehr zurückwirft und verunsichert. Meine Frage daher an euch...

    Was ist der beste Weg sich auf dieses Studium vorzubereiten? Ist es denn clever sich anhand der Lehrpläne schonmal in Erstsemester Literatur einzuarbeiten oder ist es ohne Unterstützung eher quatsch?

    Es ist mir bekannt, dass diverse TUs Mathematikvorbereitungskurse für ihre angehenden Ingenieuere anbieten. Gibts sowas auch für angehende Medizinstudenten?

    Meine Fragen rühren daher, dass ich nicht unvorbereitet ins Studium gehen will. Ich würde mein Leben total verändern nur um dann aufgrund mangelnder Leistung im ersten Semester ausgesiebt zu werden.

    In der Hoffnung, viele Tips und Erfahrungsberichte zu erhalten verbleibt

    silyb0y



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Silicon Junction
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    Na wenn du magst kannst irgendwas leichtes ala Mensch,Körper,Krankheit oder so lesen um einen groben Überblick zu bekommen.Oder ein Chemie oder Biobuch wenn du magst.
    Ansonsten würde ich aber nicht empfehlen sich in Lernpläne einzuarbeiten, das kommt dann automatisch im Studium, man lernt Leute kennen und kann notfalls ne Lerngruppe bilden, das pusht dann (kenne ich aber nur vom Hören-Sagen )



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Giant0777
    Mitglied seit
    17.03.2005
    Beiträge
    1.593
    vorallem solltest du dich mit dem zvs-vergabesystem vertraut machen, bzw. mit den hürden. ich weiss ja nicht, wie flexibel du bist, kann ja sein, dass dich die zvs sonstwohin schickt. also, hier gut einlesen, ich denke auch, dass die bewerbungsfristen bald enden.

    ansonsten, wie oben beschrieben. ich persönlich würde mir aber erstmal ein paar wochen pflegepraktikum antun, denn dann hast du´s 1.erledigt und 2. einen einblick ins krankenhauswesen bekommen. zum vorlernen wirst du hier ca. 2 millionen threads finden, inklusiver unterschiedlicher meinungen. surf mal ein wenig durchs forum, da wirste sicher viele interessante seiten und kommentare zum beginn und zur vorbereitung finden.

    grüsse,giant!
    Kinder lieben anfangs ihre Eltern. Wenn sie älter werden beurteilen sie sie. Bisweilen verzeihen sie ihnen sogar.



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