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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Zusammen,

    mein Name ist Kevin und ich bin gebürtiger Münchner. Geboren wurde ich vor 25 Jahren und habe seitdem mein Hauptaugenmerk mehr und mehr auf die Sportmedizin gelegt. Nun sitz ich hier bin 25 und habe ausstudiert . Ich hoffe ich kann mich hier schnell integrieren, nützlich machen und natürlich auch viel lernen .

    Habe auch gleich eine Thematik die mich seit längerem beschäftigt und zu der ich im Netz leider nicht ausreichend viel gefunden habe. Leider habe ich keinen passenden Untertheard gefunden, sodass ich die Frage mal hier poste und gegebenenfalls später kopiere.

    Wie die Überschrift des Theards schon sagt, würde es mich interessieren, in welcher Weise es möglich ist, die Körperzusammensetzung bei Menschen mittels MRT preiswert zu bestimmen.

    Diese Idee plagt mich schon eine Weile. Ich arbeite nebenbei in einer ziemlich großen Firma, die sich auf die Ernährungsberatung spezialisiert hat. Ich würde gerne wissen, ob es umsetzbar ist, in regelmäßigen Abständen (z.B. einmal im Monat) den Fett-, Muskel-, Knochen- und Wasseranteil der Kunden festzuhalten und mittels bildgebender Software online als 3D-Model einsehbar zu machen.

    Diese Methode wird bereits bei Tieren und vereinzelt auch bei Menschen genau zu diesem Zweck genutzt - hier ein zwei Quellen:

    Menschen:
    Protesenfertigung:Biomechanisch konzipierte, Programmoptimierte Schafttechnologie für die Orthopädie-Technik (BPS)
    Tiere:
    Standartgerät fürs Labor: the minispec LF-Serie - Bruker Optics
    Tierzucht:http://epub.ub.uni-muenchen.de/418/1/Scholz_Armin.pdf
    Scheinezucht: http://www.zuechtungskunde.de/Artike...n_OTM3NTcx.PDF


    - daher ist die Frage nicht, ob es umsetzbar sondern ob es realisierbar ist. Wie kostspielig wäre das gesamte Verfahren. Da die meisten Krankenhäuser zur Zeit auf MRT's mit hoher Feldsträke aufrüsten, sind Niederfeldgeräte (0,3 - 0,5 Tesla) gebraucht für bereits 10.000€ zu haben. Diese Angaben hab ich aus dem Internet, wäre also nett wenn mir jemand dies bestätigen/verneinen könnte . Diese Niederfeldgeräte sind nicht nur im Einkauf, sondern auch in der Haltung billiger, da sie meist Permenentmagneten nutzen und so die teure Wasserstoffkühlung wegfällt. Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, ob diese Geräte von ihrer Leistung ausreichen um ausreichend genau zwischen Fett-, Muskel-, Knochen-, und Wasseranteil des Körpers zu unterscheiden.

    Eine andere Frage wäre wie teuer nun die einmaligen und später laufenden Kosten tatsächlich sind.


    Da dies mein erster Beitrag ist, hoffe ich ihr verzeiht mir Anfängerfehler. Ich werde diese nach Benachrichtigung sofort beheben. Danke schon mal, Kevin



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  2. #2
    Gold Mitglied
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    Prinzipiell machbar ist schon - MR Spektroskopie vielleicht eher die Richtung als Bildgebung. Brauchst halt einen Physiker der das Gerät betreut und das notwendige Know How mitbringt um die Datenanalysen zu machen. 10.000 Euro für ein Gerät ist schon sehr günstig ... brauchst halt den Magneten, die richtigen Spulen, Gradienten, einen Rechner usw. Realistischer wären Kosten von 2-3 Mio für die Anschaffung vom (gebrauchten) Gerät, vielleicht so ne halbe Million um die richtigen Sequenzen auszuarbeiten und ein Paar Hundert Tausend im Jahr für die laufenden Kosten.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hallo dantheg,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort.

    Wie hoch muss die Feldstärke eines solchen Gerätes denn ca. sein, um einigermaßen genaue Daten zur Körperzusammensetzung zu erhalten? 2-3 Mio. Euro sind doch eher Preise für die Neuanschaffung von Hochfeldgeräten mit Feldstärken von 1,5 Tesla und höher, oder?

    Entsprechend auch die von die genannten Haltungskosten von einigen hundert Tausend Euro pro Jahr. Die Haltungskosten schießen ja dank der in den Hochfeldgeräten benötigten Stickstoff- und Wasserstoffkühlung in solche Beträge.

    Niederfeldgeräte mit Feldstärken von 0,2 bis 0,5 Tesla enthalten ja meist einen Permanentmagneten bei dem eine Wasserkühlung ausreicht.

    Diese sind meines Wissens nach auch unter 100.000 Euro zu bekommen.
    Beispiele: http://www.dotmed.com/auction/15415, http://www.dotmed.com/auction/17394 -> Hoffe das sind entsprechende Geräte, bin mir nicht sicher.

    Leicht gesagt, wenn (großes wenn, das ich gerne beantwortet bekommen würde ) eine Feldstärke von 0,2 - 0,5 Tesla ausreichen würde um die Körperzusammensetzung der Kunden ausreichend genau zu bewerten, wären wir preislich bereits unter 100.000 Euro?

    Veilen Dank schon Mal im Voraus, Kevin



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Mal ne Frage ist es wirtschaftlich Leute in regelmässigen Abständen ein Ganzkörper-Mrt
    zu verpassen um den Gewichtsverlauf zu beurteilen?
    Es geht ja nicht nur um das Gerät sondern auch Räumlichkeiten,Personal, Strom....



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Das ist mit Sicherheit keine Kassen-Leistung

    Klingt eher nach Wellfit...
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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