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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    hallo, liebe anästhesisten. wer kann helfen?

    junge frau, 25 J. eigentlich gesund, bis vor kurzem aber mit Marcumar wg. beinenvenenthrombose nach sprunggelenksfraktur koaguliert. bei ihr soll nun eine epiduralanästhesie durchgeführt werden. welche voruntersuchungen sind notwendig?

    A keine
    B Labor
    C Labor, EKG
    D Labor, EKG, Röntgen-Thorax
    E Labor, EKG, Röntgen-Thorax, LuFu

    b?



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  2. #2
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    Eine 97-Jährige soll bei einem seit mehreren Tagen bestehenden Dünndarm-Ileus laparotomiert werden. Aufgrund der erhöhten Aspirationsgefahr soll eine Rapid-Sequence-Induction durchgeführt werden. Bringen Sie die hier aufgeführten anästhesiologischen Maßnahmen in die sinnvolle Reihenfolge:

    A Präxoygenierung
    B Analgesie
    C Absaugung von Mageninhalt
    D Intubation
    E Relaxierung mit depolarisierenden Muskelrelaxantien (z.B. Succinylcholin)

    A A-B-E-D-C
    B B-A-C-D-E
    C A-D-E-B-C
    D C-A-B-E-D
    E C-B-A-D-E



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Flohri
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    Zitat Zitat von Karoline.Walter Beitrag anzeigen
    Eine 97-Jährige soll bei einem seit mehreren Tagen bestehenden Dünndarm-Ileus laparotomiert werden. Aufgrund der erhöhten Aspirationsgefahr soll eine Rapid-Sequence-Induction durchgeführt werden. Bringen Sie die hier aufgeführten anästhesiologischen Maßnahmen in die sinnvolle Reihenfolge:

    A Präxoygenierung
    B Analgesie
    C Absaugung von Mageninhalt
    D Intubation
    E Relaxierung mit depolarisierenden Muskelrelaxantien (z.B. Succinylcholin)

    A A-B-E-D-C
    B B-A-C-D-E
    C A-D-E-B-C
    D C-A-B-E-D
    E C-B-A-D-E
    Ich bin für A.

    da die (ausgiebige) Präoxygenierung zuerst kommt, bleiben nur A und C. C scheidet aus, weil vor Intubation doch Analgesie und Relaxierung sehr empfehlenswert sind



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  4. #4
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    danke. hatte überlegt, ob man nicht ganz am anfang absaugt, also antwort d. was meinst du dazu?



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Flohri
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    Nein, der Mageninhalt wird erst am Ende abgesaugt, sobald die Luftwege mittels Tubus gesichert sind.

    Das Prinzip ist ja, dass die Luftwege so schnell wie möglich gesichert werden beim nicht-nüchternen Patienten. Daher ausgiebige Präoxygenierung --> Narkoseeinleitung mit Analgetikum, Hypnotikum und depolarisierendem Relaxans (schnellere An- und auch Abflutung) --> KEINE Maskenbeatmung (wegen Aspirationsgefahr durch Magenüberblähung) --> Intubation (ggf. mit Krikoiddruck=Sellick-Handgriff des Assistenten zur Verminderung der Regurgitationsgefahr) --> Magensonde legen und absaugen.



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