Hallo,
ich bin noch Schüler, war mir bisher eigentlich sicher ein Studium im Bereich der Geisteswissenschaften zu absolvieren, schwanke nun aber schon seit Wochen und überlege Medizin zu studieren. Dabei kamen einige Fragen auf und es wäre toll wenn ihr mir weiterhelfen könntet
1. Ich werde in keinem Fall den nötigen NC schaffen - d.h. viele Jahre warten. Um diese Zeit sinnvoll zu nutzen habe ich überlegt eine Ausbildung als Pfleger zu machen. Wie sinnvoll ist das, also wie viel lerne ich da was ich fürs Studium benötigen kann und was für andere Vor - bzw Nachteile hat es? Was sind eurer Meinung nach brauchbare Alternativen?
2. Ich habe im Internet über Literatur im Studium gelesen und bin auf die angeblichen Standardwerke von Löffler und Silbernagl gestoßen. Als ich sie aber aufgeschlagen habe bekam ich einen guten Schock - ich verstand gar nichts was drin stand. Ist das der Normalzustand oder bin ich da schon groß in Verzug?
3. Bereitet das Studium auf den Beruf vor? Für mich steht fest: Wenn ich Arzt werden will, dann will ich auf jeden Fall ein guter Arzt werden, denn meiner Meinung nach steht zu viel auf dem Spiel als das man so la la arbeiten kann. Was ich jetzt allerdings erlebt und gehört habe schreckt mich ab: Völlig inkompetente Ärzte, die sich irgendwie durchs Studium getrickst haben und jetzt gut verdienen, vielleicht auch viel Arbeit haben aber leider einfach nicht die nötigen Fähigkeiten haben.
Ist das zu umgehen in dem man sich mehr reinhängt oder ist das Studium mittlerweile so schwierig und der Stoff so viel dass man es gar nicht anders schaffen kann als zu tricksen?
Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar, genau wie für weitere hilfreiche Tipps.
Gruß,
Freedomsearch