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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich mache derzeit Zivildienst auf Station im KH und frage mich, wenn ich da schon 6 Monate meines Lebens lasse, dann sollte ich doch versuchen, aus der Sache soviel fürs Med Studium herauszuholen wie möglich.

    Gut, ich kann inzwischen Blutdruck und BZ messen, kenne ein paar Namen von Medikamenten, weiß wie Ärzte bei der Visite mit Patienten reden etc. aber so richtig sticht da nichts heraus.
    Theoretisch habe ich zu sehr viel medizin. Informationen Zugang (Patientenkurven, Befunde, Blutbilder etc.) weiß aber nicht worauf ich da mal achten sollte und verstehe vieles auch gar nicht. Die Schwestern brauch ich gar nicht erst fragen

    Klar, ich habe nicht vor den Zivildienst ins erste Semester Humanmedizin zu verwandeln, aber irgendwie muss man doch diesen 6-monatigen Einblick in die Medizin richtig nutzen können.
    Daher mal die Frage an euch Mediziner: Worauf hättet ihr jetzt im Rückblick auf den Zivildienst (oder Krankenpflegepraktikum) eurer Meinung nach stärker achten sollen?

    Vielleicht habt ihr ja auch nen guten Büchertip wie etwa das Kurzlehrbuch "Klinische Chemie", um beispielsweise Blutbilder besser verstehen zu können o.Ä.

    Ich warte gespannt



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  2. #2
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    das problem ist ja, dass zivis oft die dreckarbeit machen müssen und deshalb nicht so viel wahl haben..wenn du die möglichkeit hast geh in den op...oder versuch auf eine intensivstation zu kommen, da bekommst du am meisten mit...sinnvoll vll mal blut abgenommen zu haben, nen zugang zu legen, maskenbeutelbeatmung, das wären schomal sachen die echt sinnvoll wären...



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  3. #3
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    Hallo,
    lass es erstmal ruhig angehen! Verbring so viel Zeit du kannst und willst mit den Patienten! Quatsch mit denen oder mach sonst was! Ich hab lebst Zivi im KH gemacht, war damals Stoke Unit, und was ich jetzt mit einigem Abstand am meisten mitgenommen habe, ist der menschliche Umgang! bzw. auf Patienten zugehen! und vor allem genieß die Zeit! du wirst nie mehr so unbekümmert und gechillt im KH sein!
    und klar wird man von Schwestern als Putze missbraucht (und ich weiß was das heißt, extremer Durchlauf auf Stoke!!!!), aber da muss man drüber stehen! man lernt den umgang mit der Pflege und das kommt einem im späteren immer zu gute! hab ich jetzt erst in der Famulatur gemerkt!!

    Blutbilder etc lernste später auch noch.....



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  4. #4
    Krüppelkatze
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    Kapieren, was die "Bettpfannenschubser" alles so leisten den ganzen Tag und dass Patienten vor allem Menschen sind.
    Für den ganzen anderen Kappes ist im Studium mehr als genug Zeit, aber den Umgang mit Pflege und Patienten kannste dann kaum noch üben.
    Gibt schon genug Ärzte, die Krankenpflege für ein billiges Hilfsfach halten und gute Gesprächsführung nicht mal aus der Ferne gesehn haben.
    I explained that the difference in being sick and being healthy is having to make choices or to consciously think about things when the rest of the world doesn’t have to. The healthy have the luxury of a life without choices, a gift most people take for granted.



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  5. #5
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    Zitat Zitat von MD/PhD Beitrag anzeigen
    Vielleicht habt ihr ja auch nen guten Büchertip wie etwa das Kurzlehrbuch "Klinische Chemie", um beispielsweise Blutbilder besser verstehen zu können o.Ä.
    Lass den Quark. Im Ernst, das machst du im Studium noch bis zum vergasen, und ist im Grunde auch keine Abendlektuere, die man sich als Zivi nebenbei so reindruecken kann.

    Versuch viel mit den Patienten zu machen, beschaeftige dich mit ihnen, schau im OP oder bei irgendwelchen interessanten Untersuchungen zu und sowas... Mach dir Lust auf Medizin und versuch so viele Krankenhauseindruecke wie moeglich mitzunehmen - davon wirst du im Studium naemlich erstmal nicht mehr viel sehen, und wenn du dann wochenlang vorklinische Faecher bueffelst, ist ein zurueckblickend mieser Zivildienst im Krankenhaus nicht gerade der beste Motivator.
    All work and no play makes Jack a dull boy.



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