Hallo,
ich mache derzeit Zivildienst auf Station im KH und frage mich, wenn ich da schon 6 Monate meines Lebens lasse, dann sollte ich doch versuchen, aus der Sache soviel fürs Med Studium herauszuholen wie möglich.
Gut, ich kann inzwischen Blutdruck und BZ messen, kenne ein paar Namen von Medikamenten, weiß wie Ärzte bei der Visite mit Patienten reden etc. aber so richtig sticht da nichts heraus.
Theoretisch habe ich zu sehr viel medizin. Informationen Zugang (Patientenkurven, Befunde, Blutbilder etc.) weiß aber nicht worauf ich da mal achten sollte und verstehe vieles auch gar nicht. Die Schwestern brauch ich gar nicht erst fragen
Klar, ich habe nicht vor den Zivildienst ins erste Semester Humanmedizin zu verwandeln, aber irgendwie muss man doch diesen 6-monatigen Einblick in die Medizin richtig nutzen können.
Daher mal die Frage an euch Mediziner: Worauf hättet ihr jetzt im Rückblick auf den Zivildienst (oder Krankenpflegepraktikum) eurer Meinung nach stärker achten sollen?
Vielleicht habt ihr ja auch nen guten Büchertip wie etwa das Kurzlehrbuch "Klinische Chemie", um beispielsweise Blutbilder besser verstehen zu können o.Ä.
Ich warte gespannt