Entschuldigt die reißerische Formulierung, aber mich beschäftigt das schon seit einiger Zeit und ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Seit einiger Zeit denke ich (wieder mal) darüber nach, Medizin zu studieren. Was mich aber stören würde, wären 80-Stunden-Wochen, ständige Nachtschichten o. Ä. Ich brauche auch mal Zeit für mich, meine Tiere und meine (potentielle) Familie. Eventuell möchte ich sogar ein oder zwei Hobbys haben
Mir ist klar, dass es vor allem zu Anfang - im PJ und als Assistenzarzt - hart wird und ich lange werde arbeiten müssen, und damit kann ich leben. Wenn das aber bis 67 Alltag ist... no way.
Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, ob man in einer Klinik oder in der eigenen Praxis arbeitet und in welcher Fachrichtung, aber ich würde einfach gern die allgemeine Tendenz wissen: Muss man sich aus Arztberuf, Sozialleben und Schlaf zwei aussuchen oder kann man alles haben?
Viele Grüße,
Kathi
P.S. Ich habe einen Abischnitt von 1,3 (770 Pkt.) in Niedersachsen, werde nächstes Jahr zwei Wartesemester haben (mache erst noch einen Europäischen Freiwilligendienst in Bulgarien) und bin örtlich flexibel. Falls jemand Lust auf eine Chanceneinschätzung hat...