Zweitstudium SS2012

[Emjncj]

Ach mist, ich hab dieses Thema zu spät gesehen und in den falschen gepostet anscheinend. Ich werde frühstens zum WS 2012/13 mich für ein Zweitstudium bewerben, weil ich bis dahin noch nicht mit meinem Erststudium fertig sein werde. Aber dann wird die Messzahl wahrscheinlich auch wieder auf 10 schießen.

Soviel ich bisher gelesen habe sind die Chancen als Physiker mit wiss. oder beruflicher Begründung angenommen zu werden eher ziemlich besch...eiden. Gibt es vllt. irgendeinen der die Kombo Physik / Medizin benutzt hat für ein Zweitstudium? Würde mich mal brennend interessieren. Ich habe im ganzen Netz noch nichts gefunden.

Ich hoffe ich hab jetzt nicht irgendeine Diskussion unterbrochen, wollte mal mit den - für euch sicher schon nervigen - Noob-Diskussionen anfangen, da ich mich damit noch nicht so auskenne.

[pottmed]

Ach mist, ich hab dieses Thema zu spät gesehen und in den falschen gepostet anscheinend. Ich werde frühstens zum WS 2012/13 mich für ein Zweitstudium bewerben, weil ich bis dahin noch nicht mit meinem Erststudium fertig sein werde. Aber dann wird die Messzahl wahrscheinlich auch wieder auf 10 schießen.

Soviel ich bisher gelesen habe sind die Chancen als Physiker mit wiss. oder beruflicher Begründung angenommen zu werden eher ziemlich besch...eiden. Gibt es vllt. irgendeinen der die Kombo Physik / Medizin benutzt hat für ein Zweitstudium? Würde mich mal brennend interessieren. Ich habe im ganzen Netz noch nichts gefunden.

Ich hoffe ich hab jetzt nicht irgendeine Diskussion unterbrochen, wollte mal mit den - für euch sicher schon nervigen - Noob-Diskussionen anfangen, da ich mich damit noch nicht so auskenne.

An meiner Uni gibt es einen wissenschaftlicher MA, der ist Physiker und studiert jetzt noch Medizin. Er hat aber auch eben schon lange im Querschnittsbereich Medizin / Physik in der Forschung gearbeitet. Da sollten die wissenschaftlichen Gründe und die entsprechenden Gutachten auch nicht das Problem gewesen sein.

[Kandra]

Wie pottmed sagt, es ist wohl wirklich wichtig, schon während dem Studium und am besten auch danach in der medizinischen Richtung tätig zu sein, am besten noch in der Forschung. Also wenn man noch studiert, einfach gucken, ob man nicht seine Wahlfächer etc, schon mal auf diese Richtung ausrichten kann (Physik: medizinische Bildgebung, Biophysik, etc.). Sicherlich auch nicht verkehrt sind Praktika in verschiedenen Laboren. Hier würde sich für einen Physiker eventuell ein Biomechanik-Labor oder die Materialtestung anbieten. Da sprangen bei uns auf jeden Fall einige rum. Die Bachelorarbeit in dem Bereich zu schreiben hilft natürlich auch ;)

[Emjncj]

Interessant zu wissen. Jedoch bin ich (leider) im Beschleuniger-Bereich. Ich weiß jetzt nicht ob das zu weit hergeholt ist, aber einige aus unserem Institut entwickelten Beschleuniger werden in der Strahlentherapie verwendet. Beispielsweise wurde die Ionenstrahltherapie an unserem Institut - an der GSI - entwickelt und wird jetzt erfolgreich am HIT eingesetzt. Ehrlich gesagt ist das auch den Bereich den ich anpeile, weil ich definitiv keinen Berufswechsel anstrebe (aber Medizinphysiker ist mir dann doch nicht genug). Jedoch will ich bei der Bewerbung auch taktisch klug vorgehen, da man mit gutem Willen eher weniger erreicht. Daher schwanke ich, ob ich auf besondere berufliche Gründer oder auf wissenschaftliche zurückgreifen soll. Das zweitere ist ja nochmal immens schwerer, weil so ein Gutachten ja anscheinend auch extrem schwer zu bekommen ist.
Hat noch irgendjemand Tipps?

Nebenbei noch danke an euch beiden, dass ihr so schnell geantwortet habt

[Miss_H]

Jedoch will ich bei der Bewerbung auch taktisch klug vorgehen, da man mit gutem Willen eher weniger erreicht. Daher schwanke ich, ob ich auf besondere berufliche Gründer oder auf wissenschaftliche zurückgreifen soll.

Du kannst beides gleichzeitig machen! Das wusste ich auch nicht, aber das ist kein Problem.