Aus einem anderen Forum habe ich folgendes gefunden :"Was glaubst Du denn, warum Medizin so beliebt ist? Es gibt kein anderes Fach, bei dem man mit vergleichbar wenig Intelligenz vergleichbar schnell einen respektierten Beruf erreichen kann.
Das Fach lebt besonders von den Mythen, die sich um es ranken. Es sei schwer und würde lange dauern usw. Wer aber etwas genauer hinguckt, merkt, dass das alles gar nicht so schwer ist und auch nicht lange dauert. Denn in keinem anderen Fach hat man nach nur sechs Jahren einen Doktor. Zwar kann man ein Diplomfach in der Regel in 10 Semestern abschließen (also zwei weniger als bei Medizin), aber dann braucht man noch etwa 3-5 Jahre bis zum Doktortitel, so daß z.B. es zum promovierten Chemiker locker mal drei Jahre länger dauern kann. Und dann ist das medizinstudium auch wirklich ein reines Lernfach, dass jeder mittelmäßig Begabte schaffen kann. Aber weil die breite Öffentlichkeit das nicht weiß, erntet man als Mediziner auch noch besonderen Respekt, auch schon als Student. Und schlussendlich ist auch das Einkommen einzigartig, auch wenn es der Ärztelobby immer wieder gelingt, das Gegenteil zu behaupten. Zusammenfassend spricht also folgendes für das Medizinstudium:
- relativ leicht Bewiesen durch minimale Abbruchquoten (nur ca. 15 %) im Gegensatz zu 30-40 % in "harten" Stdienfächern wie Jura oder Physik
- kurze Studiendauer
- hohes Prestige
- sehr hohe Einkommen"