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  1. #1
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    Hier stand mal unglaublich ödes Geschwätz. Die Frage war letztendlich, mit welchen Buch/Büchern man gut und umfassend auf die Themen Bewegungsapparat, Embryologie, Zytologie und Allgemeine Histologie vorbereitet ist, und wie die Meinung zum Benninghoff und speziell den neuen Zilles/Tillmann sind.
    Geändert von Der Pumuckl (12.09.2011 um 09:40 Uhr)



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  2. #2
    Spezialeinheit! Avatar von konstantin
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    Der Zilles/Tillmann ist ein super Buch zum schmoekern, zum Lernen wuerde ich ihn persoenlich aber nicht verwenden. Seine Form ist einfach nicht... "kompakt" genug.

    Vielleicht solltest du dir auch ueberlegen, den Fokus auf Qualitaet, statt auf Quantitaet zu richten. Natuerlich ist der Benninghoff ein sehr ausfuehrliches Werk, und wenn du nur ein Viertel von dem weisst, was da drin stehst, kannst du dich fast schon als Fachanatom bezeichnen, aber wie du es selbst schon sagtest: Das aller, aller wichtigste ist, dass das Wissen, was du hast, 120% sitzt.

    An deiner Stelle wuerde ich mir ein Buch deiner Wahl nehmen (egal ob Duale Reihe, Zilles/Tillmann, Benninghoff, ...), und die wichtigen Sachen auf Karteikarten schreiben, und dann so lange die Karteikarten runterbeten, bis du sie allesamt im Schlaf vorwaerts und rueckwaerts runterbeten kannst.

    Das klingt vielleicht stupide, stellt aber sicher, dass du dann auch in der Pruefung alles einfach runterspulen kannst. Und du sagst es ja selbst: beim naechsten Versuch sollte es auf jeden Fall sitzen.

    Fuer Allg. Histologie empfehle ich das Thieme-Kurzlehrbuch vom Ulfig. Da steht auf knapp sechzig Seiten alles, was man ueber die allgemeine Histologie wissen muss (Zytologie, Epithel-, Binde-, Muskel- und Nervengewebe).

    Embryologie wuerde ich ebenfalls das Kurzlehrbuch vom Ulfig empfehlen und zusehen, dass du das, was drin steht, 150%ig drauf hast. Ich denke, fuer den allgemeinen Quatsch reichen da auch die ersten 50, 60 Seiten. Allerdings habe ich Embryo bis heute nicht verstanden und wuerde selbst wohl erst ein vernuenftiges Lehrbuch zur Rate ziehen und anschliessend die Fakten aus dem KLB auf Karteikarten und anschliessend in mein Hirn zimmern.

    Den Bewegungsapparat solltest du eigentlich schon aus dem Prapekurs bis zum Erbrechen drauf haben (?), zumindest aber wissen, was da wichtig ist und was nicht. Im Zweifel wuerde ich auch da zu jedem Muskel, fuer jedes Gelenk und fuer jeden Knochen Karteikarten anlegen und diese dann runterbeten. Wenn die Leitungsbahnen nicht dabei sind, sollte das eigentlich in kuerzester Zeit zu schaffen sein (wenn du das alles schonmal fuer den Praepkurs gelernt hast...).
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  3. #3
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    Der Präpkurs wäre der Schwerpunkt dieses Semester gewesen, aber dafür ist das erfolgreiche Bestehen des Seminars I Voraussetzung, und naja, das fehlt mir eben. Den Präpkurs muss ich eben nach hinten schieben und brauche mind. 5 Semester für die Vorklinik. Mir ist die ganze Sache ein wenig peinlich, aber da muss ich durch.

    Das mit den Karteikarten ist eine wirklich gute Idee, mal sehen ob mir das was bringt. (zusätzlich wäre auch mal eine Lerngruppe nicht schlecht, habe viel zu spät gemerkt wie positiv sich das auf die eigene Motivation auswirken kann)

    Ansonsten hast du wohl mit Qualität vor Quantität recht. Nur das Semester ist so lang und ich komme mir irgendwie doof vor die ganze Zeit mit dem Lernen eines Kurzlehrbuchs zu verbringen. Trotzdem werde ich mir mal die KLB von Ulfig (Histo+Embryo) anschauen. Ich nehme an, der Bommas ist auch nicht schlecht?



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  4. #4
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    Den Bommas kenne ich persoenlich nicht.

    Also wenn du noch nie die einzelnen Faecher gelernt hast, die da auf dich zu kommen, dann kriegst du das Semester aber gut um damit. Also ich habe fuer Allg. Histologie damals knapp zwei Wochen gelernt, fuer Embryologie eine Woche unf fuer den Bewegungsapparat zwei Wochen, wobei ich fuer letzteren sicherlich noch eine Wochen mehr gut haette gebrauchen koennen.

    Das waeren dann schonmal sechs Wochen. Und wenn du das dann richtg gut kannst und von vorne bis hinten und oben bis unten jede Muskelfaser mit Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion runterbeten, jedes Gelenk (und auch die Knochen!) genauestens beschreiben kannst, dann kannst du ja immernoch anfangen, in dicken Schinken zu lesen und dir "zusaetzliches" Wissen anzueignen.
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  5. #5
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    Du kannst natürlich auch einfach jedes vorhandene Buch wegen seinen Bildchen, seinem Design oder altbackenem Zustand kritisieren bzw. ausschließen; aber die Frage ist doch, ob du dich nicht einfach für eine alternative der dualen Reihe entscheidest und auf gut deutsch gesagt "die Arschbacken zusammenkneifst" und endlich mal richtig büffelst.

    Das Studium ist kein Zuckerschlecken, aber wenn man sich reinhängt und auch mal seine Nerven und seine eigenen Vorlieben "opfert", wird man belohnt.

    Ich hätt mir zB auch gewünscht, dass nur ein Buch für die Vorklinik reicht und die Klinik sich darauf aufbauend komplett selbst erklärt! War aber nicht ganz so

    Nun mal ernsthaft: Hör auf dir soviele Gedanken zu machen, hock dich hin und fang an zu pauken.



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